Notgeld- Souvenirscheine mit Luthermotiv
Der 0-Euro-Schein ist ein von Richard Faille entwickelter Souvenir-Schein.
Er wird von der französischen Wertpapierdruckerei Oberthur Technologies mit einigen für Banknoten typischen Sicherheitsmerkmalen auf Sicherheitspapier gedruckt. Sie wurden von der Europäischen Zentralbank (EZB) genehmigt, sind mit dem aufgedruckten Nennwert von „0 Euro“ jedoch keine gültigen Zahlungsmittel. Die Scheine sind offiziell auch keine Banknoten, da sie von keiner Notenbank als Emittent ausgegeben werden. Durch die Auswahl der eingesetzten Merkmale und insbesondere die Farbe Lila können sie vor allem optisch nicht mit Zahlungsmitteln verwechselt werden. Einschlägige Testgeräte erkennen sie nicht als authentische Zahlungsmittel. Mit Prüfstiften reagiert das eingesetzte Sicherheitspapier nicht oder nur unterschwellig.
Stadt Brehna 1921
Krieg ist wie ein güldener Hamen, wenn man; Rechts: damit fischet gewinnet man nicht viel damit; Luthers Tischreden S. 387a;
Mitte: Dr. Martin Luther; Katharina v. Bora; Unten: Katharina von Bora – Luthers Frau - war etwa 4 Jahre lang im Kloster zu Brehna (etw. 1504-08)
Li/Re: 50 Pfennig; Li: dieser Schein ist einlösbar bei der Stadtsparkasse in Brehna. Er verliert seine Gültigkeit 1 Monat nach der öffentl. Ankündigung. Im Juli 1921. D. Magistrat; Unten: Notgeld der Stadt Brehna; Kunstanstalt H.F.Jütte, Leipzig
1921 Notgeld Druck Grass. Barth & Comp. W. Friedrich - Breslau - Schlesische Luther Festspiele
Im Jahr 1921 gab es in Breslau, Schlesien, eine Serie von Notgeldscheinen, die von der Druckerei Grass, Barth & Comp. hergestellt wurden. Diese Notgeldscheine wurden anlässlich der Schlesischen Luther-Festspiele ausgegeben, die im selben Jahr stattfanden.
Die Notgeldscheine zeigen auf der Vorderseite verschiedene Motive, die mit Martin Luther und den Festspielen in Verbindung stehen, wie z.B. das Luther-Denkmal in Wittenberg und die Schlesische Fahne mit einem Porträt von Luther. Auf der Rückseite sind weitere Motive und Ornamente zu sehen, sowie der Wert des Scheins und das Ausgabejahr.
Notgeld Serie EISENACH Thüringen Luther-Feier 1921 Wartburg
In der Wartburgstadt Eisenach erschien eine Serie, bestehend aus sechs 50-Pfennig-Scheinen, mit dem Aufdruck „Zum Gedächtnis an die Ankunft Dr. Martin Luthers auf Wartburg 4. Mai 1521“. Links ist die Wartburg, in der Mitte das Eisenacher Stadtwappen und rechts das Eisenacher Zentrum abgebildet. Unten sind die Unterschriften von Oberbürgermeister, Kämmerer und dem Wirklich Geheimen Rat Eisenachs zu sehen. Die Gültigkeit war bis 31. Mai 1921 beschränkt.
Die Rückseiten zeigen unterschiedliche Motive zu Luthers Wartburgaufenthalt.
Notgeld der Stadt Erfurt; Erfurt, den 7. April 1921
Fünfzig; Dieser Gutschein wird von allen städtischen Kassen jederzeit in; Re: Zahlung genommen, er verliert seine Gültigkeit, wenn er (unten volle Breite) nicht innerhalb eines Monats nach öffentlicher Aufforderung des Magistrats zur Einlösung vorgelegt wird.; Notgeld der Stadt Erfurt; Erfurt, den 7. April 1921; der Magistrat; aufgedruckte Buchstabe: L; Unten im Rand: A. Hanf - Erfurt
Wittenberg 1922
Lutherhalle Wittenburg; Rundum: Dieser Gutschein ist nicht für den öffentlichen Verkehr bestimmt und bis zum 1.4.1922 bei d. Kasse d. Lutherhalle einlösbar. Entwurf A. Wessner-Collenbey
Notgeld, 1921 Mühlhausen Geldschein
Notgeld des Kreises Schweinitz 1921
Ausgabe- und Einlösungsstelle: Kreissparkasse in Herzberg (Elster); Herzberg 1.6.21; Der Kreisausschuß
Entwurf Hans Spitzmann
Wittenberg Stadtkassenschein 1920
Stadtkassenschein; Pf 50 Pf; G. 15952; einlösbar bis 31. Dezember 1920 bei der Stadtsparkasse Wittenberg; Der Magistrat; Wittenberg, den 10. Dezember 1920; Im Rand: J.C. König & Ebhart, Hannover
Notgeld Schmalkalden, Kreisherrschaft 1921
Gültig nur innerhalb des Kreises Herrschaft Schmalkalden; Darunter: Fünfzig Pfennig; Mitte in Medaillon: Der Kreis Herrschaft Schmalkalden verpflichtet sich zur Einlösung dieses Scheines bis zum 30. September 1922; Unten Li:Schmalkalden den 1. Juli 1921 (Nr 15183); Re: Kreisausschuß Der Vorsitzende; Ganz Unten: Gez. V. Kurt Jäckel. Druck von Feodor Wiltsch Schmalkalden
Notgeld Eisenach Luther 1921
1921 Eckartsberga 50 Pfennig Notgeld Serienschein Luther
Im Jahr 1921 gab es in Eckartsberga, einer kleinen Stadt in Sachsen-Anhalt, eine Serie von Notgeldscheinen, die auch ein Motiv mit Bezug auf Martin Luther hatten. Es handelte sich dabei um eine Serie im Wert von 50 Pfennig, die von der Stadt Eckartsberga herausgegeben wurde.
Auf der Vorderseite des Scheins befindet sich ein Porträt von Martin Luther, das von Ornamenten umgeben ist. Unter dem Porträt ist der Name der Stadt "Eckartsberga" zu sehen sowie der Wert des Scheins (50 Pfennig) und das Datum der Ausgabe.
Die Rückseite des Scheins zeigt eine Ansicht der St. Stephanskirche in Eckartsberga sowie das Wappen der Stadt und weitere Ornamente.
1917 Notgeld 50 Pfennig Luther predigt unter der Lutherlinde
Ein Beispiel dafür ist ein Notgeldschein im Wert von 50 Pfennig, der in der Stadt Wittenberg ausgegeben wurde. Auf der Vorderseite des Scheins ist Martin Luther dargestellt, wie er unter der Lutherlinde predigt. Die Lutherlinde ist ein bekanntes Symbol für die Stadt Wittenberg, da Luther unter einer solchen Linde gepredigt haben soll.
Auf der Rückseite des Scheins befinden sich verschiedene Ornamente und das Wappen der Stadt Wittenberg. Der Schein hat eine Größe von etwa 85 x 55 mm und wurde auf dünnem Papier gedruckt.
1922 WITTENBERG Lutherstadt 8 Scheine kompletter Satz zur Geschichte Banderole
Im Jahr 1922 gab es in Wittenberg, der Geburtsstadt Martin Luthers, eine Serie von Notgeldscheinen, die auch als "Luther-Serie" bekannt ist. Diese Serie besteht aus insgesamt 8 verschiedenen Scheinen, die alle verschiedene Ereignisse aus dem Leben von Martin Luther darstellen. Diese Scheine wurden von der Stadt Wittenberg ausgegeben und waren Teil der Bemühungen, die wirtschaftliche Not der Inflation zu lindern.
Die Notgeldscheine sind alle in ähnlicher Größe und Farbgebung gehalten, unterscheiden sich aber durch die verschiedenen Motive und Seriennummern. Einige Scheine zeigen z.B. Luthers Geburtshaus oder seine Hochzeit mit Katharina von Bora. Die Banknoten haben auf der Rückseite eine Banderole, die die Geschichte von Martin Luther in Textform wiedergibt.
Es gibt auch eine spezielle Ausgabe der Serie, die als "Banderolensatz" bekannt ist. Dabei handelt es sich um eine Sammlerausgabe, bei der alle acht Scheine in einer speziellen Banderole verkauft wurden. Diese Banderole enthält eine Zusammenfassung der Ereignisse, die auf den einzelnen Scheinen dargestellt sind.
Es ist anzumerken, dass diese Notgeldscheine heute bei Sammlern sehr begehrt sind, da sie nicht nur einen historischen Wert haben, sondern auch ein interessantes Stück Kunst und Design darstellen.
1922 Städtenotgeld, Orlamünde aus der Serie 1025.1a
Orlamünde ist eine Stadt in Thüringen, Deutschland. Im Jahr 1922 gab die Stadt Orlamünde ihr eigenes Notgeld in Form von Banknoten aus. Die Serie 1025.1a bezieht sich auf die Nummerierung und Gestaltung der Banknoten. Jede Serie hatte eine einzigartige Nummerierung und ein anderes Design.
Notgeldschein Halle an der Saale (1921), Luther
Notgeld Gernrode, 50 Pfennig, Mehl 423.4 mit Martin Luther (1521)
1921 Notgeld "Junker Jörg" WARTBURGSTADT EISENACH IN THÜRINGEN 75 PFENNIGE
Notgeld Oberlind 50 Pfennig, Mehl 999.1
Notgeld Steinbach , Mehl 1261.1 50 Pfennig
NOTGELD --- STADT EISENACH - (WARTBURG) / THÜRINGEN 50 Pf
Papiermark
Die Bezeichnung Papiermark entstand, als durch die 1923 galoppierende Inflation in Deutschland die Mark extrem entwertet wurde. Ein US-Dollar kostete in der Spitze 4,2 Billionen Mark. Beim Druck von Papiermark-Banknoten wurden ab Nennwerten von „1 Milliarde Mark“ aus Platzgründen und der besseren Übersicht wegen für die Betragsangaben „Milliarde“ und „Billion“ keine Nullen, sondern nur Wörter verwendet. Der Banknotendruck erfolgte zuletzt einseitig, und es kam teilweise zum Überdruck früherer Nominale nach deren faktischer Entwertung mit neuen, höheren Wertangaben.
Reichsbanknote
Weiterführende Links:
Die Geschichte Martin Luthers zum deutschen Notgeld der Serienscheine.
0-Euro-Scheine