08.12.1990 Rodenberg - Deister Sonderstempel Luther
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12.01.1990 - 500 Jahre Post Die Gemeinschaftsausgabe "500 Jahre Post" mit dem Albrecht Dürer Kupferstich "Kleiner Postreiter" wurde am 12. Januar 1990 von der Deutschen Bundespost, der Landespostdirektion Berlin, der Österreichischen Post und der Belgischen Post ausgegeben. Die Sondermarke hat einen Nennwert von 80 Pfennig und zeigt das Motiv des "Kleinen Postreiters", einer Radierung von Albrecht Dürer aus dem Jahr 1512, die einen Postboten auf einem Pferd darstellt. Die Briefmarke wurde in einer Auflage von 6 Millionen Stück gedruckt und war bis zum 31. Dezember 1990 gültig. Neben der Sondermarke gab es auch einen Ersttagsbrief, der am 12. Januar 1990 anlässlich der Ausgabe der Briefmarke aufgelegt wurde. Die Gemeinschaftsausgabe "500 Jahre Post" mit dem Albrecht Dürer Kupferstich "Kleiner Postreiter" ist somit eine weitere besondere Briefmarke, die zur Feier des 500-jährigen Jubiläums der ersten deutschen Postverwaltung ausgegeben wurde.
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24.04.1990 Ungarn Budapest
"400 Jahre Karoli Bibel" Gáspár Károlyi (* um 1529 in Großkarol (ung. Nagykároly, rum. Carei), Komitat Szathmar, Königreich Ungarn; † 3. Januar 1592 in Gönc, Königreich Ungarn) war ein ungarischer protestantischer Theologe und Bibelübersetzer. Neben zahlreichen theologischen Schriften gilt seine Bibelübersetzung – nach dem Muster der von deutschen Reformatoren übersetzten Lutherbibel – in die ungarische Sprache als Károlyis Hauptwerk. Martin Luther galt zeitlebens als sein Vorbild.
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02.07.1990 Freimarke Bauwerke, Wartburg bei Eisenach (DDR) Diese Briefmarke ist aus dem DDR-Jahrgang 1990. Zum kpl. Jahrgang: DDR Briefmarken 1990 Michel-Nr.: DDR 3350 Motiv der Briefmarke: Wartburg über der Stadt Eisenach in Thüringen (um 1067 entstanden) Text auf der Briefmarke: Wartburg, Eisenach, Deutsche Post Entwurf: H. Detlefsen Ausgabewert: 100 Pf Ausgabetag: 02.07.1990 Druckverfahren: Rastertiefdruck Zähnung der Marke: 14¼:14 Sonstiges / Anmerkung: ab Währungsunion Ausgabe in DM (1DM = 100Pf)
Die Wartburg bei Eisenach ist eine Burganlage in Thüringen, Deutschland, die auf einem steilen Hügel über der Stadt Eisenach thront. Die Wartburg gehört zu den bekanntesten und bedeutendsten Burgen Deutschlands und wurde im Jahr 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Geschichte der Wartburg reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück, als die Burg von Ludwig dem Springer erbaut wurde. Im 12. Jahrhundert wurde sie von der Familie der Landgrafen von Thüringen erworben und im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert. Besonders bekannt wurde die Wartburg durch den Aufenthalt von Martin Luther im Jahr 1521, als er auf der Burg Schutz vor seinen Verfolgern fand und während dieser Zeit das Neue Testament ins Deutsche übersetzte. Die Wartburg ist heute ein bedeutendes kulturhistorisches Denkmal und ein wichtiger Touristenmagnet. Besucher können die Burg besichtigen und dabei auch den Raum besichtigen, in dem Martin Luther während seines Aufenthalts auf der Burg lebte und arbeitete. Auch die Rittersäle, die Kapelle, der Burghof und die Burggärten sind beliebte Besichtigungspunkte. Von der Wartburg aus hat man außerdem einen spektakulären Blick auf die Stadt Eisenach und die umliegende Landschaft. Die Wartburg bei Eisenach ist ein wichtiges Symbol der deutschen Geschichte und Kultur und ein Ort, der eng mit der Reformation und der deutschen Sprachgeschichte verbunden ist.
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08.12.1990 BRD Numinsbrief mit Sonderstempel Rodenberg, Deister zur Münze: 5 DM 1983 Martin Luther - Gedenkmünze CuNi, G stempelglanz: Diese Münzen haben den Prägebuchstaben G. Der Buchstabe "G" bezeichnet den Prägeort: Karlsruhe. Auflage 8.000.000 Stück. Der Münzenrand ist glatt mit Text: GOTTES WORT BLEIBT IN EWIGKEIT.
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02.05.1992 "500 Jahre Adam Riese" Adam Riese (1492-1559) und Martin Luther waren Zeitgenossen und lebten in der gleichen Epoche der Geschichte. Es gibt jedoch keine direkte Beziehung zwischen den beiden Persönlichkeiten, die über das gemeinsame historische Umfeld hinausgeht. Adam Riese war ein deutscher Mathematiker und Rechenmeister, der vor allem für seine Bücher über Arithmetik bekannt ist. Seine Werke wurden in der damaligen Zeit weit verbreitet und trugen dazu bei, das Rechnen zu vereinfachen und zu popularisieren. Obwohl es keine direkte Beziehung zwischen Adam Riese und Martin Luther gibt, haben beide Persönlichkeiten auf ihre eigene Weise zur Entwicklung der deutschen Kultur und Geschichte beigetragen.
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07.05.1992: 1250 Jahre Erfurt (60 Pf BRD Briefmarke) Michel-Nr.: Bund 1611 Bezeichnung: 1250 Jahre Erfurt Motiv der Briefmarke: Erfurter Dom und Severikirche über den Dächern der Erfurter Altstadt Text auf der Briefmarke: 1250 Jahre Erfurt, Deutsche Bundespost Entwurf: Peter Steiner Ausgabewert: 60 Pf Ausgabetag: 07.05.1992 Auflage: 31240000 Druckverfahren: Offsetdruck Zähnung der Marke: 14:13¾
Die Bezeichnung "Lutherstadt Erfurt" ist auf die historische Bedeutung von Erfurt als Ort, an dem der Reformator Martin Luther einen Großteil seiner theologischen Ausbildung absolvierte, zurückzuführen. Luther studierte in Erfurt von 1501 bis 1505 Theologie und Philosophie an der Universität Erfurt, bevor er in den Augustinerorden eintrat. Während seiner Zeit in Erfurt lebte er im Augustinerkloster, wo er sich intensiv mit der Bibel und den Schriften der Kirchenväter auseinandersetzte. In der Folgezeit entwickelte Luther seine reformatorischen Ideen, die schließlich zur Spaltung der katholischen Kirche führten. Heute erinnert eine Vielzahl von Denkmälern und Gedenkstätten in Erfurt an Martin Luther und seine Zeit in der Stadt. So befindet sich beispielsweise das Augustinerkloster, in dem Luther lebte, heute in Trägerschaft der Evangelischen Kirche und beherbergt ein Museum, das über das Leben und Wirken des Reformators informiert. Auch der Dom zu Erfurt und die Marienkirche, die Luther während seines Studiums besuchte, sind heute noch wichtige Sehenswürdigkeiten der Stadt.
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10.09.1992 BRD ETB "500 Jahre Erdglobus" Im Jahr 1507 wurde der älteste bekannte gedruckte Erdglobus, der "Erdapfel" genannt wird, von dem deutschen Kartografen Martin Waldseemüller hergestellt. Der Erdapfel ist ein 12-teiliger Globus, der aus Pappe gefertigt und mit einer Kupferbeschichtung versehen ist. Auf dem Globus sind erstmals die neuen Entdeckungen und Erkenntnisse der portugiesischen und spanischen Seefahrer eingearbeitet, einschließlich der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus. Der Erdapfel ist auch deshalb bemerkenswert, weil er zum ersten Mal den Namen "America" für den neu entdeckten Kontinent verwendete. Der Name geht auf den italienischen Entdecker Amerigo Vespucci zurück, der mehrere Expeditionen in die Neue Welt unternommen hatte und darüber berichtete. Heute ist der Erdapfel ein wertvolles historisches Artefakt und befindet sich in der Library of Congress in Washington, D.C. Eine Kopie des Globus kann jedoch im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg, Deutschland, besichtigt werden. Der Erdapfel ist ein wichtiges Symbol für die Entdeckungsreisen und die Entstehung einer globalen Kultur, die im 16. Jahrhundert begann.
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08.08.1992 BRD Numinsbrief 5 DM Martin Luther von 1983 und Luther Briefmarke von 1983 ( Michel 1193) Sonderstempel: Rodenberg
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1993 |
13.02.1993 BRD Sonderstempel Hofheim Taunus Martin Luther
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13.10.1994 BRD Ersttagsbrief: "500 Jahre Hans Sachs" Michel-Katalog-Nummer: 1763
Hans Sachs und Martin Luther kannten sich persönlich, standen aber nicht in einer engen Beziehung zueinander. Hans Sachs (1494-1576) war ein deutscher Schuhmacher, Poet und Meistersinger, der vor allem für seine zahlreichen Meisterlieder und Fastnachtsspiele bekannt ist. Er lebte in Nürnberg und war zu seiner Zeit eine wichtige Persönlichkeit im kulturellen Leben der Stadt.
Obwohl Hans Sachs und Martin Luther sich persönlich kannten, gab es zwischen ihnen keine enge Beziehung. Sachs verfasste zwar auch Lieder mit religiösen Themen, aber er gehörte nicht zu den prominenten Unterstützern von Luthers Reformation. In seinen Werken kritisierte er jedoch auch die römisch-katholische Kirche und nahm eine eher neutrale Haltung gegenüber den religiösen Konflikten seiner Zeit ein.
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12.01.1995 Wormser Reichstag von 1495 Motiv der Briefmarke: Friedrich III und Reichstagsgebäude Text auf der Briefmarke: Wormser Reichstag von 1495, Deutsche Bundespost Entwurf: Peter und Regina Steiner Ausgabewert: 100 Pf, Ausgabetag: 12.01.1995 Auflage: 99500000 Druckverfahren: Offsetdruck Zähnung der Marke: 13:12½ Michel-Katalog-Nr.: Bund 1773
Der falsche Kaiser wurde 1995 auf dieser Briefmarke abgebildet. Die Sondermarke zu 100 Pfg. erschien anläßlich des 500. Jahrestages der Einberufung des Wormser Reichstages. Sei zeigt ein Porträt, die Tagungsstätte "Zur Münze" sowie die erste Seite des Libells zum Wormser Reichsgrundgesetz. Hier unterlief der Deutschen Bundespost jedoch ein fundamentaler Irrtum: Er wurde auf der Marke nicht Kaiser Maximilian abgebildet, der den Wormser Reichstag von 1495 einberufen hat, sondern dessen Vater, Kaiser Friedrich III., der bereits 1493 gestorben ist.
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19.11.1995 Ausstellungsganzsache Reichstag zu Worms - Sonderstempel Markgröningen
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Briefmarke der Deutschen Post AG aus dem Jahre 1996, 450. Todestag von Martin Luther Martin Luther, Radierung von Lucas Cranach d.Ä. (100 Pfennig) Erstausgabetag: 8. Februar 1996 Herausgeber: Deutsche Post AG Entwurf: Heidenreich Auflage: 25.946.000 Michel: 1841
Martin Luther starb am 18. Februar 1546 in Eisleben, einer Stadt in Sachsen-Anhalt. Er wurde 62 Jahre alt. Der Todestag von Martin Luther wird in der evangelischen Kirche als Gedenktag begangen. Luther gilt als einer der bedeutendsten Reformatoren der Kirchengeschichte und hat mit seinen Schriften und Ideen die theologische Diskussion in Europa nachhaltig beeinflusst. Sein Werk hat zudem Auswirkungen auf die Entstehung der deutschen Sprache und Kultur gehabt. Der Todestag von Martin Luther wird auch heute noch von vielen Menschen in Deutschland und anderen Ländern der Welt als wichtiger Tag in der Geschichte der Reformation und der Kirche angesehen.
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11.03.1996 Deutschland Werbestempel Stadtverwaltung Worms |
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01.04.1996 Bulgarien Gendenkumschlag (Ganzsache) Martin Luther
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29.04.1996 Deutschland - Worms Werbestempel - Sonderumschlag
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Das Lutherpförtchen in Worms ist ein historisches Gebäude, das eng mit dem Leben und Wirken Martin Luthers verbunden ist. Es befindet sich in der Altstadt von Worms und ist Teil der ehemaligen Stadtmauer. Das Lutherpförtchen wurde im Jahr 1983 restauriert und dient heute als Gedenkstätte für den Reformator. Im Jahr 1521 wurde Luther vom Kaiser zum Reichstag nach Worms geladen, um sich für seine reformatorischen Ansichten zu rechtfertigen. Das Lutherpförtchen war der Ort, an dem Luther die Stadt betrat und durch das er nach seiner Verurteilung die Stadt wieder verließ. Das Gebäude wurde später nach ihm benannt. Heute ist das Lutherpförtchen eine touristische Attraktion und bietet Besuchern die Möglichkeit, sich mit der Geschichte der Reformation und dem Leben Martin Luthers auseinanderzusetzen. Es werden regelmäßig Führungen und Veranstaltungen angeboten, um Besuchern ein umfassendes Bild der historischen Bedeutung des Gebäudes zu vermitteln. Das Lutherpförtchen ist ein wichtiger Ort der Erinnerungskultur und ein Zeugnis der deutschen Geschichte.
02.05.1996 Bulgarien Martin Luther (Evangelischer Reformator) 450. Todestag mit Portrait (nach Lucas Cranach d.Ä.) Yvert-Katalog Nr. 3644
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18.05.1996 BRD Ganzsache Martin Luther 450.Todesjahr - Sonderstempel Ludwigshafen
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25.10.1996 BRD Michel Nummer PSo 44, Sindelfingen 450 Todesjahr Martin Luther - Luther und seine Weggefährten - Melanchton Luther Cranach d.Ä
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27.10.1996 Sonderstempel Burbach Siegerl 6 - 450. Todestag Martin Luther |
1996 Die Großen Deutschen "Martin Luther" Briefmarkenzusammenstellung
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1996 Gedenkblatt 525. Geburtstag Martin Luther
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1996 Historisches Gedenkblatt Martin Luther |
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21.01.1997 England - Henry VIII Obwohl er sich selbst nie als Reformator bezeichnet hat, nutzte er die reformatorischen Ideen, um seine politischen Ziele zu erreichen. Henry VIII brach mit der katholischen Kirche, weil er eine Scheidung von seiner ersten Frau, Katharina von Aragon, wollte, um eine legitime männliche Erbin zu haben. Der Papst lehnte die Scheidung ab, also rief Henry VIII das englische Parlament zusammen und erklärte sich selbst zum Oberhaupt der Kirche von England. Dieser Schritt führte zur Entstehung der anglikanischen Kirche, die sich von der römisch-katholischen Kirche abspaltete. Obwohl Henry VIII selbst keine radikalen theologischen Ansichten vertrat, schuf er eine Atmosphäre, die es den protestantischen Ideen erlaubte, in England zu wachsen. Die anglikanische Kirche, die Henry VIII ins Leben rief, war in ihren Lehren und Gottesdiensten weniger katholisch als die römisch-katholische Kirche. Dies führte schließlich zu einem breiteren reformatorischen Einfluss in England, der sich im Laufe der Zeit verstärkte. Insgesamt hatte Henry VIII also einen entscheidenden Einfluss auf die Reformation in England und Europa, auch wenn er selbst nicht unbedingt als Reformator angesehen wird. Sein Schritt, die englische Kirche von der römisch-katholischen Kirche abzuspalten, ermöglichte eine Vielzahl von Reformen und Veränderungen, die schließlich zur Entstehung einer neuen Konfession führten.
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15.02.1997 Litauen Katechismus Block 9 Post: Litauen, Titelseite des "Katechismus" von Mazvydas (erstes litauisches Buch), Briefmarke Größe: 27,5x37,5, Zähnung: 13¼ x 13, Ausgabedatum: 15.02.1997, MICHEL-Nummer: LT BL9, Auflage: 80 000 st.
Der Katechismus ist das erste veröffentlichte litauische Buch. Veröffentlicht am 1547. Januar 8 in Königsberg. Autor – Martynas Mažvydas. Der Katechismus ist protestantisch. Zwei Exemplare des ersten litauischen Buches sind erhalten geblieben. Einer befindet sich in der Bibliothek der Universität Vilnius, der andere an der Universität Toruń in Polen. Der Katechismus ist seit dem Beginn der Neuzeit ein Handbuch der Unterweisung in den Grundfragen des christlichen Glaubens. Mit dem Wort Katechismus wurde auch die Taufkatechese für die Erwachsenen und seit der Einführung der Kindertaufe das Glaubensexamen der Taufpaten bezeichnet. |
1997 Republic Buriatia Papst Leo X |
04.02.1997 BRD "500 Jahre Philipp Melanchthon" 1497-1560, Michel-Katalog-Nr.: 1902 Philipp Melanchthon und Martin Luther standen in einer engen Beziehung zueinander. Melanchthon war ein Schüler von Luther und sie arbeiteten zusammen an der Reformation der Kirche im 16. Jahrhundert. Melanchthon war ein führender Theologe und Gelehrter und half Luther bei der Übersetzung der Bibel ins Deutsche. Obwohl Melanchthon einige unterschiedliche Ansichten als Luther hatte, waren sie in den meisten Fragen der Theologie und der Reform der Kirche einig. Melanchthon entwickelte eine theologische Systematik, die auf den Ideen von Luther aufbaute und war maßgeblich an der Formulierung der Confessio Augustana (Augsburger Bekenntnis) beteiligt, einer der wichtigsten lutherischen Bekenntnisschriften. Melanchthon und Luther hatten jedoch auch einige Meinungsverschiedenheiten, insbesondere in der Frage der Abendmahlslehre. Während Luther die Realpräsenz Christi im Abendmahl betonte, hielt Melanchthon eine eher symbolische Sichtweise. Trotz dieser Differenzen blieben sie jedoch eng verbunden und arbeiteten zusammen für die Verbreitung der lutherischen Lehre.
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18.04.1998 Frankreich FDC EDIT De Nates (1598-1998) König Henrich protestantismus edikt von nates Das Edikt von Nantes war ein Edikt, das am 13. April 1598 von König Heinrich IV. von Frankreich erlassen wurde. Es beendete die Religionskriege in Frankreich, die zwischen Katholiken und Protestanten (Hugenotten) ausgebrochen waren. Das Edikt garantierte den Hugenotten die Religionsfreiheit und das Recht, in bestimmten Städten Festungen zu bauen und öffentliche Ämter zu besetzen. Das Edikt von Nantes war ein Meilenstein in der Geschichte der Religionsfreiheit und wurde von vielen als wegweisend angesehen. Es hat dazu beigetragen, den Frieden in Frankreich wiederherzustellen und die Entwicklung von Wissenschaft und Kultur zu fördern. König Heinrich IV., der das Edikt erließ, war selbst ein Protestant, der später zum Katholizismus konvertierte. Das Edikt von Nantes war ein Versuch, die religiösen Spannungen in Frankreich zu beenden und den Katholiken und Protestanten friedliches Zusammenleben zu ermöglichen.
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14.01.1999 erschien Lucas Cranachs d. Ä. Porträt Katharina von Boras auf einer Sondermarke, MiNr. 2029.
Bezeichnung: 500. Geburtstag von Katharina von Bora Motiv der Briefmarke: Katharina von Bora (1499-1552) Sie nennt man auch Die Lutherin - Sie war Ehefrau des deutschen Reformators Martin Luther Text auf der Briefmarke: Katharina von Bora 1499-1552, Deutschland Entwurf: Schall Ausgabewert: 110 Pf Diese Briefmarke: Bund MiNr. 2029 bei eBay suchen¹ Ausgabetag: 14.01.1999 Auflage: 22200000 Druckverfahren: Offsetdruck Zähnung der Marke: 13¾
Katharina von Bora war eine bedeutende Persönlichkeit der Reformationszeit im 16. Jahrhundert. Sie wurde am 29. Januar 1499 in Lippendorf bei Leipzig geboren und starb am 20. Dezember 1552 in Torgau. Bekannt geworden ist sie vor allem als Ehefrau des Reformators Martin Luther. Katharina von Bora wuchs als Tochter eines wohlhabenden Pächters auf und trat später in ein Kloster ein. Im Jahr 1523 verließ sie jedoch das Kloster und schloss sich dem reformatorischen Kreis um Martin Luther an. Im Jahr 1525 heirateten Luther und Katharina von Bora in einer öffentlichen Zeremonie und begründeten damit eine neue Art der Eheschließung, bei der die Ehe als Sakrament und nicht als kirchliches Amt angesehen wurde. Katharina von Bora war nicht nur Ehefrau, sondern auch eine wichtige Stütze und Beraterin ihres Mannes. Sie übernahm eine Vielzahl von Aufgaben im Haushalt und der Wirtschaft, führte Korrespondenzen und pflegte Kontakte zu anderen Reformatoren und Persönlichkeiten der Zeit. Katharina von Bora galt als klug, gebildet und tatkräftig und hat in ihrem Leben einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung und Festigung der Reformation geleistet.
Philipp Melanchton (Freund der Familie Luther) mit Sonderstempel Torgau "500. Geburtstag Katharina v. Bora 29.01.1999 |
29.01.1999 Katharina von Bora "Werbestempel und Sonderstempel der Lutherstadt Wittenberg
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16.06.1999 28. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stuttgart - Sonderkarte Luther
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02.11.1999 England London Sonderstempel Reform Street London SW11
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1999 Turkmenistan Millennium Markenbogen (Illegal erschienen) Im Jahr 1999 machte der Fälschungshersteller diese riesige Produktion von Millennium bezogenen illegalen Briefmarken-Souvenirbögen. Diese sind als Fläschung im Scott-Katalog vermerkt. Turkmenistan, 1999 Russische lokales Millenium Blatt. Martin Luther & Royalty 1517 Martin Luther, Angola, Serien: Millennium 2000 Katalogcode: Michel AO 1558, Stamp Number AO 1150f Yvert et Tellier AO 1436 Ausgabedatum: 2000-08-07 Größe: 30 x 40 mm, Zähnung: K12½ Druckverfahren: Offsetdruck Wert: 2,50 Kz - Angolanischer Kwanza
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2000 Angola |
19.02.2000 "500. Geburtstag von Kaiser Karl V." Kaiser Karl V. (auch bekannt als Karl I. von Spanien) war ein bedeutender europäischer Monarch des 16. Jahrhunderts. Er wurde am 24. Februar 1500 in Gent, Flandern (heute Belgien), als ältester Sohn von Philipp dem Schönen und Johanna der Wahnsinnigen geboren. Nach dem Tod seines Großvaters mütterlicherseits, Ferdinand II., wurde er 1516 König von Spanien und 1519 zum römisch-deutschen Kaiser gewählt. Karl V. regierte ein riesiges Reich, das Spanien, Österreich, die Niederlande, große Teile Italiens, Burgund und Kolonien in Übersee umfasste. Während seiner Herrschaft hatte er mit vielen politischen und religiösen Konflikten zu kämpfen, darunter die Reformation, die französischen Religionskriege und die osmanischen Expansionen. Nach einer Reihe von militärischen Konflikten trat Karl V. im Jahr 1556 von seinen Ämtern zurück und überließ die Herrschaft über seine Territorien seinem Sohn Philipp II. Er zog sich schließlich in ein Kloster in Spanien zurück, wo er 1558 starb.
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01.01.2000 Jubiläumsbrief Deutsche Post
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13.06.2000 Werbe- Maschinenstempel Lutherstadt Wittenberg Wittenberger Stadtfest "Luthers Hochzeit" 16. bis 18 Juni 2000
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07.08.2000 1517 Martin Luther Reihe: Millennium - Kulturelle Ereignisse des sechzehnten Jahrhunderts (2000) Katalogcodes: Michel AO 1558 Stempelnummer AO 1150f Yvert et Tellier AO 1436 Stanley Gibbons AO 1579 Ausgestellt am: 07.08.2000 Größe: 30 x 40 mm Perforation: Kamm12½ Druck: Offset-Lithographie Nennwert: 2.50 Kz - Angolanische Kwanza
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11.01.2001 BRD FDC 500 Jahre Leonhard Fuchs Leonhard Fuchs war ein deutscher Arzt und Botaniker, der im 16. Jahrhundert lebte. Er ist bekannt für seine Beiträge auf dem Gebiet der Botanik, insbesondere für seine Arbeiten zur Klassifizierung von Pflanzen. Was seine Verbindung zu Martin Luther betrifft, so gibt es nicht viele Informationen, die auf eine direkte Beziehung zwischen den beiden hindeuten. Es ist jedoch möglich, dass sie sich kennengelernt haben, da sie beide zur gleichen Zeit in Deutschland lebten. Es ist wichtig anzumerken, dass Luthers Einfluss über religiöse Angelegenheiten hinausging und er für seinen Einfluss auf die Bildung und die Entwicklung der deutschen Sprache bekannt war. Fuchs hingegen war eine herausragende Persönlichkeit auf dem Gebiet der Medizin und Botanik. Beide Personen haben bedeutende Beiträge zu ihren jeweiligen Fachgebieten geleistet und ihr Vermächtnis wird bis heute gefeiert.
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08.02.2001 BRD FDC 450. Todestag Martin von Bucer
Martin Bucer und Martin Luther waren beide wichtige Persönlichkeiten der protestantischen Reformation im 16. Jahrhundert und teilten viele Ansichten in Bezug auf die Kirche und ihre Lehren. Sie waren beide führende Vertreter der reformatorischen Bewegung in Deutschland und arbeiteten eng zusammen, um die Reformation voranzutreiben. Allerdings gab es auch Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden. Eine wichtige Differenz betraf die Abendmahlslehre. Luther hielt an der Auffassung fest, dass das Brot und der Wein während der Eucharistie tatsächlich den Leib und das Blut Christi darstellten, während Bucer eine symbolische Interpretation bevorzugte. Diese Differenzen führten schließlich zur Spaltung zwischen den Lutheranern und Reformierten. Trotz dieser Unterschiede pflegten Bucer und Luther jedoch eine enge Beziehung und respektierten einander als wichtige Führer der Reformationsbewegung. Bucer arbeitete sogar zeitweise als Berater für Luther und half ihm bei der Entwicklung seiner Lehren und der Organisation der lutherischen Kirche.
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14.03.2001 Tschechei - Jan Amos Comenius Jan Amos Comenius (1592-1670) war ein tschechischer Theologe, Pädagoge und Reformator. Er ist auch als Johannes Amos Comenius oder Johann Amos Comenius bekannt und gilt als einer der bedeutendsten Pädagogen der Geschichte. Comenius ist bekannt für seine reformatorischen Ansätze in der Pädagogik und seine Ideen zur Verbesserung des Bildungssystems. Er betonte die Bedeutung von Bildung für alle Menschen, unabhängig von ihrer sozialen oder wirtschaftlichen Stellung, und setzte sich für eine umfassende Reform des Schulsystems ein. Comenius war auch ein Verfechter der Religionsfreiheit und engagierte sich für die Toleranz zwischen den verschiedenen christlichen Konfessionen. Seine Werke, darunter das "Didacta magna" und das "Orbis pictus", beeinflussten die Pädagogik und Bildungspolitik seiner Zeit und haben bis heute Auswirkungen auf die moderne Pädagogik.
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05.05.2001 Sonderstempel Erfurt - Martinus Ludher 500 Jahre Immatrikulation in Erfurt Martin Luther wurde im April 1501 an der Universität Erfurt immatrikuliert, was bedeutet, dass er offiziell als Student an der Universität eingeschrieben wurde. Luther studierte in Erfurt zunächst die sieben freien Künste, die als Grundlage für ein Studium der Theologie galten. Später wechselte er zum Studium der Theologie und wurde 1505 zum Magister der Philosophie ernannt. Während seines Studiums in Erfurt wurde Luther von den Ideen der Scholastik beeinflusst, die damals an der Universität gelehrt wurden. Es wird berichtet, dass Luther während seines Studiums in Erfurt eine tiefe spirituelle Krise durchmachte, die dazu führte, dass er sich später dem christlichen Glauben und der Reformation zuwandte. Sein Studium in Erfurt war jedoch von großer Bedeutung für seine spätere Arbeit als Reformator und Theologe, da er hier die intellektuellen Grundlagen für seine späteren Ideen legte.
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09. - 15.06.2001 Belgien - Brüssel - Ganzsache
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05.09.2001 FDC Wartburg |
08.11.2001 FDC Heidelberger Schloß |
02.05.2002 500 Jahre Universität Halle-Wittenberg Motiv der Briefmarke: Porträt "Kurfürst Friedrich der Weise" und der Schriftzug: ‘500 Jahre Universität Halle-Wittenberg’ weiterer Text auf der Briefmarke: Deutschland 2002 Entwurf: Lutz Menze Ausgabewert: 56 Ct Diese Briefmarke: Bund MiNr. 2254 Ausgabetag: 02.05.2002 Auflage: 30000000 Druckverfahren: Mehrfarben-Offsetdruck
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16.01.2003 BRD - Jahr der Bibel Motiv der Briefmarke: Hände blättern in der Bibel / Bibel wird gelesen Text auf der Briefmarke: 2003 - Jahr der Bibel, Deutschland Entwurf: Marie-Helen Geißelbrecht Ausgabewert: 55 Ct Ausgabetag: 16.01.2003 Auflage: 100000000 Druckverfahren: Mehrfarben-Offsetdruck Michel-Nr.: Bund 2312
Das “Buch der Bücher” wird sie genannt - die Bibel. In den Schriften des Alten und Neuen Testaments ist die Welt von der Schöpfung bis zu der in Zukunft erwarteten Vollendung in der Neuschöpfung beschrieben. Die Bibel ist das einigende Band aller christlichen Kirchen. Im Jahr der Bibel soll das gleichnamige Sonderpostwertzeichen “2003 - Jahr der Bibel” das Bewusstsein für dieses Werk stärken sowie religiöse und kulturelle Bedeutung hervorheben. (Entwurf: Marie-Helen Geißelbrecht, Hannover, Ausgabetag: 16. Januar 2003)
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20.06.2003 Österreich Jahr der Bibel
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01.07.2005 Sonderstempel Luther "Halberstadt 460 Jahre Martineum" Das Halberstädter Martineum ist ein historisches Schulgebäude in Halberstadt, Sachsen-Anhalt, Deutschland. Es wurde im Jahr 1541 als Lateinschule gegründet und ist damit eine der ältesten Schulen Deutschlands. Das Gebäude ist benannt nach dem Heiligen Martin von Tours und beherbergt heute das Gymnasium Martineum, eine Schule mit einem Schwerpunkt auf naturwissenschaftlichen und musischen Fächern. Das Martineum ist bekannt für seine lange Geschichte, seine historische Architektur und seine bedeutenden ehemaligen Schüler, darunter der Komponist Georg Philipp Telemann und der Philosoph Gottfried Wilhelm Leibniz.
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19.08. / 09.10.2003 BRD Ganzsache "1000 Jahre Kronach" Motiv Luther nach Cranach 1520
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14.09.2003 Ganzsachen mit Sonderstempel: Jahr der Bibel - Schwalbach
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15.01.2004 75. Geburtstag Martin Luther King Ganzsache mit Sonderstempel Werdau, Sachs
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26.06.2004, 04860 TORGAU - OVALSTEMPEL Deutsche Post GLAUBE & MACHT 2.SÄCHSISCHE LANDESAUSSTELLUNG 24.5.- 10.10.2004 Motiv: Staunende Mädchen Sonderstempelnummer: 10/209 "GLAUBE & MACHT" war der Titel der zweiten Sächsischen Landesausstellung, die vom 24. Mai bis zum 10. Mai Oktober 2004 in verschiedenen Orten in Sachsen stattfand. Die Ausstellung beschäftigte sich mit der Geschichte der sächsischen Herrschaft, insbesondere im Hinblick auf die Beziehung zwischen Religion und Macht. Dabei wurden Themen wie die Reformation, die Gegenreformation, die Aufklärung und die Industrialisierung behandelt. Die Ausstellung wurde an verschiedenen Orten in Sachsen gezeigt, darunter Dresden, Leipzig, Chemnitz und Torgau, und präsentierte eine Vielzahl von Kunstwerken, historischen Artefakten und interaktiven Displays.
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12.08.2004 100 Jahre Gedächtniskirche Speyer (BRD) Motiv der Briefmarke: Gedächtniskirche Speyer Text auf der Briefmarke: 100 Jahre Gedächtniskirche Speyer, Deutschland Entwurf: Werner Hans Schmidt Ausgabewert: 55 Ct Ausgabetag: 12.08.2004 Auflage: 14500000 Druckverfahren: Mehrfarben-Offsetdruck Farbe: blau Bund Michel-Katalog-Nr.: 2415
Die Gedächtniskirche in Speyer, Deutschland, ist eine evangelische Kirche, die zur Erinnerung an die protestantischen Märtyrer des 16. und 17. Jahrhunderts erbaut wurde. Die Kirche wurde zwischen 1893 und 1904 im neoromanischen Stil errichtet und ist ein bedeutendes Denkmal der deutschen Geschichte. Die Gedächtniskirche wurde auf Veranlassung von Kaiser Wilhelm II. gebaut und ist ein Teil des protestantischen Glaubens, der in Deutschland seit der Reformation eine wichtige Rolle spielt. Die Kirche ist bekannt für ihre imposante Architektur, ihre prächtigen Mosaiken und Glasfenster sowie für ihre historischen Denkmäler und Gräber. In der Kirche befinden sich auch die Gräber von zwei bedeutenden Persönlichkeiten der deutschen Geschichte: dem Kaiser Wilhelm I. und seinem Sohn, dem Kaiser Friedrich III. Die Gedächtniskirche ist ein wichtiges Symbol für die deutsch-protestantische Tradition und ein wichtiger Ort für Pilger und Touristen, die sich für die Geschichte und Kultur Deutschlands interessieren.
23.08.2004 Werbe- Maschnienstempel Lutherstadt Wittenberg
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07.10.2004 Philipp von Hessen Philipp von Hessen, auch Philipp der Großmütige genannt, war ein wichtiger deutscher Adliger aus dem Haus Hessen. Er lebte im 16. Jahrhundert. Jahrhundert und war einer der führenden Protestanten während der Reformation. Philipp von Hessen spielte eine wichtige Rolle in politischen und religiösen Angelegenheiten seiner Zeit und war maßgeblich an der Gründung der Protestantischen Union beteiligt. Er ist auch bekannt für seine Toleranz gegenüber Andersgläubigen und für seine Unterstützung von Wissenschaft und Kunst. Sein Einfluss auf die deutsche Geschichte und die Reformation ist bis heute spürbar. Link ...
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08.09.2005 1200 Jahre Magdeburg Motiv der Briefmarke: alte Stadtansicht (innerhalb der Stadtmauern) von Magdeburg an der Elbe Text auf der Briefmarke: 1200 Jahre Magdeburg, Deutschland Entwurf: Prof. Heinz Schillinger Ausgabewert: 55 Ct Ausgabetag: 08.09.2005 Auflage: 13000000 Druckverfahren: Mehrfarben-Offsetdruck Michel-Katalog-Nr.: Bund 2487Als Magadoburg wurde Magdeburg im Jahr 805 erstmals urkundlich erwähnt. Es wurde Lieblingspfalz des ersten deutschen Kaisers Otto I. (912-973) und katholisches Erzbistum und wandelte sich ab 1524 durch Luthers Einfluss zum Zentrum der Reformation. Während des Dreißigjährigen Krieges kam es 1631 zur Zerstörung weiter Teile der Stadt. Den Wiederaufbau leitete der langjährige Bürgermeister Otto von Guericke, der die Vakuumluftpumpe 1650 entdeckte. Er wies den atmosphärischen Luftdruck mit den luftleer gepumpten Magdeburger Halbkugeln nach. Seit 1990 ist Magdeburg die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. Besonders sehenswert sind die Johanniskirche mit dem Lutherdenkmal und das Rathaus mit dem Magdeburger Reiter."
13.10.2005 Weihe der Dresdner Frauenkirche Motiv der Briefmarke: steinerne Kuppel der wieder aufgebauten Dresdner Frauenkirche und schwach im Hintergrung Teile der zerstörten Frauenkirche Text auf der Briefmarke: Weihe der Dresdner Frauenkirche, Deutschland Entwurf: Andrea Voß-Acker Ausgabewert: 55 Ct Ausgabetag: 13.10.2005 Auflage: 15000000 Michel-Katalog-Nummer: Bund 2491
Die Dresdner Frauenkirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in Dresden, Deutschland. Sie wurde im 18. Jahrhundert im Barockstil erbaut und war damals eine der größten protestantischen Kirchen Europas. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche bei den Bombenangriffen auf Dresden im Februar 1945 zerstört, blieb aber als Ruine erhalten. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde beschlossen, die Frauenkirche wieder aufzubauen. Dieses Projekt dauerte fast 13 Jahre und wurde im Jahr 2005 abgeschlossen, als die Kirche nach einer feierlichen Zeremonie wieder eingeweiht wurde. Die Weihe der Dresdner Frauenkirche war ein historisches Ereignis und ein wichtiger Schritt für die Versöhnung und den Frieden in Europa. Die Kirche wurde mit Spenden aus der ganzen Welt finanziert und symbolisiert das Engagement für Toleranz, Vergebung und Menschlichkeit.
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Ein weiteres wichtiges Denkmal für die Reformation in Dresden ist das Martin-Luther-Denkmal. Die Bronzestatue von Martin Luther steht auf dem Neumarkt, dem Platz vor der Frauenkirche, und wurde im Jahr 1885 enthüllt. Die Statue ist ein wichtiger Hinweis auf die Bedeutung Luthers für die Stadt Dresden und für die Entwicklung der evangelischen Kirche in Sachsen. |
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2005 / 2008 "450 Jahre Augsburger Religionsfrieden"
Motiv der Briefmarke: Engelsfigur Text auf der Briefmarke: 450 Jahre Augsburger Religions-frieden, Deutschland Entwurf: Paul Effert Ausgabewert: 55 Ct Ausgabetag: 08.09.2005 Auflage: 14500000 Druckverfahren: Mehrfarben-Offsetdruck Sonstiges / Anmerkung: das selbe Motiv hat die selbstklebende Marke welche am 1.11.2008 erschien Jubel- und Friedensengel
Der Augsburger Religionsfrieden wurde am 25. September 1555 von König Ferdinand I. mit den Reichsständen geschlossen. Damit kamen die religionspolitischen, zum Teil auch militärischen Auseinandersetzungen zwischen den evangelischen und katholischen Reichsständen zu einem vorläufigen Ende. Zum ersten Mal gab es ein rechtlich abgesichertes nebeneinander: Die reichsrechtliche Anerkennung des vormals als "Ketzerei" bezeichneten evangelischen Glaubens. Seit Beginn der Reformation im Jahre 1517 hatte sich die neue Lehre verbreitet. Martin Luther und die Reformation räumten der Heiligen Schrift die höhere Autorität gegenüber der kirchlichen Lehre und dem kirchlichem Recht ein. Dies führte unweigerlich zum Zerwürfnis mit der Theologie und Philosophie der damaligen Zeit. Zudem wurde aus der Reformation auch eine politische Freiheitsbewegung, die die Einheit des Reiches bedrohte. Die unterdrückten. Leibeigenen Bauern fanden sich in dem Ruf nach Freiheit ebenso wieder, wie die politisch selbstbewussten Bürger, die Unabhängigkeit vor der kirchlichen Bevormundung suchten. Im Augsburger Religionsfrieden von 1555 wurden die Evangelischen als eigenständige Konfession anerkannt. Die Wahl des evangelischen Bekenntnisses war niemanden mehr verwehrt. Die Vereinbarungen sahen vor, dass die Konfession des Landesherrn die Konfession seiner Untertanen bestimmte, die jedoch das Recht hatten, auszuwandern. Der Augsburger Religionsfrieden kann als Geburtsstunde des Territorialkirchentums bezeichnet werden, das bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Bestand hatte. Das eigentliche Ziel der Reformatoren, die Reformation der römisch-katholischen Kirche, war jedoch verfehlt - eine Trennung von der Kirche war nicht angestrebt worden.
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13.04.2006 BRD FDC Albrecht Dürer Ersttagstempel Berlin Motiv: Selbstbildnis im Pelzrock von Albrecht Dürer (1471-1528), deutscher Maler und Grafiker, Text: Deutsche Malerei, Albrecht Dürer 1471-1528, Deutschland, Entwurf: Werner Hans Schmidt Ausgabewert: 145 Ct, Auflage: 17500000, Michel-Nr.: Bund 2531
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2007 Romania - Johannes Honterus 1498 - 1549 - Reformator der Siebenburgener Sachsen
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01.03.2007 BRD Privatpost "Martin Luther" Zwei Marken je 0,45€, Privatpost "Express Schatztruhe"
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29.01.2008 Sovakei 500 Jahre Catechismus - Primož Trubar Primož Trubar war ein slowenischer protestantischer Reformator des 16. Jahrhunderts. Jahrhunderts und gilt als einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der slowenischen Geschichte. Er war einer der ersten Schriftsteller, der in slowenischer Sprache schrieb und publizierte. Sein bekanntestes Werk ist das Katechismus, das er 1550 in deutscher und slowenischer Sprache veröffentlichte. Das Katechismus war das erste Buch, das vollständig in slowenischer Sprache gedruckt wurde und hatte einen großen Einfluss auf die slowenische Sprache und Kultur. Trubar setzte sich auch für die Bildung und Alphabetisierung des slowenischen Volkes ein und gründete die erste slowenische Schule in der Stadt Rožberk. Sein Werk und sein Beitrag zur slowenischen Sprache und Kultur werden bis heute gefeiert.
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18.02.2008 "525 Geburtstag Martin Luther" Historisches Gedenkblatt Eisleben
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20.06.2008 BRD Sonderstempel Greifswald 450 Todestag Johannes Bugenhagen
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27.10.2008 Landesausstellung in Halle - Werbestempel "Fundsache Luther" |
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10.11.2008 525. Geburtstag Martin Luther - Sonderstempel Eisleben
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06.03.2009 Erstausgabe Briefmarke Lmf "550 Jahre Jakob Fugger"
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05.05.2009 Deutschland Privatpost Sangerhäuser Kurier Ausgabe "Persönlichkeiten aus der Region" - MiNr 19 / Block 4 (23) Im Mai 2009 erschien die Serie "Geboren in unserer Region". Friedrich Freiherr von Hardenberg NOVALIS, Otto I, Martin Luther und auch Thomas Müntzer sind Kinder unserer Region, dem heutigen Landkreis Mansfeld-Südharz. Ihnen widmeten wir diese Sonderserie. Alle Marken sind auch im 9er Bogen erhätlich. Der Preis für den 79ct Bogen beträgt 7,11€, für den 37ct Bogen 3,33€. Die Auflage beträgt 2700 Einzelmarken und 300 Blöcke. kONTAKT. info@sangerhaeuser-kurier.de
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07.05.2009 "Luthergedenkstätten, MiNr.: 2736, Deutschland" Diese Briefmarke erschien zum Thema "UNESCO Welterbe Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg". Die Briefmarke hat einen Nennwert zu 1,45 €. Motiv der Briefmarke: verschiedene Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg / historische Wirkungsstätten von Martin Luther: Geburtshaus, Augusteum, Melanchthonhaus, Luthers Sterbehaus Text auf der Briefmarke: Weltkulturerbe der UNESCO, Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg, Deutschland Entwurf: Grit Fiedler Ausgabewert: 145 Ct Ausgabetag: 07.05.2009 Druckverfahren: Offsetdruck UNO Genf ** 2009 Markenheft MiNr. 0-14 / UNESCO-Welterbe Zur Ausgabe UNESCO-Welterbe Deutschland im Jahre 2009 gab es jede Menge Marken, wobei sich Deutschland selbst nur mit einem einzigen Wert begnügte, der die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg zeigt (Bund Michel-Nr. 2736) Die Vereinten Nationen (UNO) mit den drei Teilgebieten Genf, Wien und New York dagegen gaben jeweils einen Satz zu 2 Werten mit höheren Wertstufen sowie ein Markenheftchen heraus, das wiederum 6 zusätzliche Werte in 6 Heftchen-Blättern zu je 4 Marken beinhaltete, die alle eine niedrigere Nominale hatten. In diesen Markenheften ist der deutsche Einzelwert auch bildgleich in anderer Wertstufe mit enthalten, UNO Wien zeigt diese Abbildung auch noch einmal im Normalsatz mit höherer Nominale. Hier noch die Michel-Nummern der UNO-Ausgaben: UNO-Genf: 644-645 und MH 0-14 (mit je 4 x 646-651) UNO-Wien: 597-598 und MH 0-14 (mit je 4 x 599-604) UNO-New York: 1141-1142 und MH 0-14 (mit je 4 x 1143-48) Die 6 Marken jedes Gebietes zeigen alle die folgenden Ansichten: Wartburg, Klosterinsel Reichenau, Rathaus und Roland-Statue Bremen, Schlösser und Parks in Potsdam und Berlin, Aachener Dom und Luther-Gedenkstätten in Eisleben und Wittenberg. Auf dem Bund-ETB Nr. 18/2009 befindet sich auch die UNO-Wien-Marke Mi.-Nr. 598
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Die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg wurden im Jahr 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die beiden Städte sind eng mit dem Leben und Wirken des Reformators Martin Luther verbunden und gelten als wichtige Orte der Reformation. In Eisleben wurde Martin Luther am 10. November 1483 geboren und starb hier auch am 18. Februar 1546. Die Gedenkstätten in Eisleben umfassen das Geburtshaus und das Sterbehaus Luthers sowie die St.-Andreas-Kirche, in der Luther getauft wurde. Auch das Museum Luthers Elternhaus gehört zum Weltkulturerbe. Wittenberg war während der Reformationszeit das Zentrum der Bewegung und der Ort, an dem Luther seine berühmten 95 Thesen gegen den Ablasshandel veröffentlichte. Die Luthergedenkstätten in Wittenberg umfassen unter anderem das Lutherhaus, in dem Luther lebte und wirkte, sowie die Schlosskirche, an deren Tür Luther seine Thesen anschlug. Auch die Stadtkirche St. Marien und die Melanchthonhäuser gehören zum Weltkulturerbe. Die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg gelten als wichtige Zeugnisse der Reformation und sind heute wichtige Touristenattraktionen. Sie bieten Besuchern die Möglichkeit, sich mit der Geschichte der Reformation auseinanderzusetzen und das Leben und Wirken Martin Luthers besser zu verstehen.
Gedenkblatt: Stationen in Eisleben und Wittenberg
Die Briefmarke erscheint motivgleich als Gemeinschaftsausgabe mit den Vereinten Nationen und würdigt die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg als wichtige Zeugnisse der Reformationsgeschichte, die eng mit dem Leben und Wirken Martin Luthers verbunden sind. Am 31. Oktober 1517 schlug Luther seine 95 Thesen an die Tür der Wittenberger Schlosskirche und leitete damit die Reformation ein, die Kirche, Gesellschaft und Staat nachhaltig veränderte. Die UNESCO würdigt die Luthergedenkstätten als bedeutsamen Abschnitt der menschlichen Geschichte und als authentische Schauplätze der Reformation von außergewöhnlicher Bedeutung. In Eisleben befinden sich Luthers Geburts- und sein Sterbehaus. In dem typischen bürgerlichen Wohnhaus wurde der Reformator am 10. November 1483 geboren. Nach dem Brand 1689 wurde das Gebäude neu errichtet und als Museum eröffnet. Luther starb am 18. Februar 1546 in Eisleben. In der Eisleber Tradition gilt das Haus gegenüber der Andreaskirche seit dem 18. Jahrhundert als Sterbehaus. Zu den Luthergedenkstätten in Wittenberg zählen das Lutherhaus, die Stadt- und die Schlosskirche und das Melanchthonhaus. Im Lutherhaus lebte der Reformator ab 1508 fast 40 Jahre lang. Das Haus ist heute das größte reformationsgeschichtliche Museum der Welt. In der Schlosskirche haben Luther und Melanchthon (1497 bis 1560) ihre letzte Ruhe gefunden. Die Stadtkirche Wittenberg war die Predigtkirche der Reformatoren Luther und Bugenhagen. Hier wurde der Gottesdienst zum ersten Mal in deutscher Sprache gefeiert. Die Kirche gilt damit als Mutterkirche der Reformation. Das Melanchthonhaus ist bis heute fast unverändert erhalten. Mittelpunkt des Bürgerhauses ist das Studierzimmer, in dem Melanchthon am 19. April 1560 starb.
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2009 Österreich Privat Marke "100 Jahre Gustav Adolf Kirche" in LEOBEN Die Gustav Adolf Kirche in Leoben, Österreich, ist eine evangelische Kirche, die im Jahr 1904 erbaut wurde. Die Kirche ist nach Gustav II. Adolf, dem König von Schweden, benannt, der im Dreißigjährigen Krieg eine wichtige Rolle spielte und als Förderer der evangelischen Kirche gilt. Besonders bemerkenswert ist das sogenannte Lutherfenster der Gustav Adolf Kirche. Das Fenster zeigt ein Bild Martin Luthers und wurde vom Wiener Künstler Hans Böhler gestaltet. Das Fenster wurde im Jahr 1957 als Geschenk der Evangelischen Kirche Österreichs an die Gemeinde Leoben übergeben. Das Lutherfenster in der Gustav Adolf Kirche zeigt Martin Luther inmitten eines biblischen Szenarios. In der oberen Hälfte des Fensters ist die Szene von der Verklärung Christi auf dem Berg Tabor dargestellt, während Luther unten im Bild zu sehen ist. Er hält eine aufgeschlagene Bibel in der Hand und zeigt auf den Text "Gerecht wird der Glaube", der eine wichtige Rolle in seiner Theologie spielte. Das Lutherfenster in der Gustav Adolf Kirche ist ein bedeutendes Kunstwerk und ein Zeugnis der Reformation. Es zeigt, wie wichtig Martin Luther auch heute noch für die evangelische Kirche und die Gesellschaft im Allgemeinen ist.
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07.05.2009 Postkarte mit Sonderstempel Martin Luther Geburtshaus - UNESCO - Weiltkulturerbe Das Martin Luther Geburtshaus befindet sich in der Stadt Eisleben in Sachsen-Anhalt, Deutschland. Es ist das Geburtshaus von Martin Luther, einem der wichtigsten Reformatoren der christlichen Kirche und wurde im Jahre 1483 erbaut. Das Haus wurde in der Vergangenheit mehrmals umgebaut und restauriert, um es in seinem ursprünglichen Zustand zu erhalten. Heute ist es ein Museum und eine Gedenkstätte, die den Besuchern Einblick in das Leben von Martin Luther und seine historische Bedeutung bietet. Das Museum im Martin Luther Geburtshaus umfasst mehrere Räume und Ausstellungsbereiche, die das Leben und Wirken von Luther thematisieren. Es gibt eine ständige Ausstellung, die über die Familie Luthers, seine Kindheit und Jugend sowie die politischen und gesellschaftlichen Umstände seiner Zeit informiert. Außerdem sind auch zahlreiche Exponate, wie etwa Originaldokumente, Briefe, Gemälde und Drucke ausgestellt. Das Martin Luther Geburtshaus ist ein bedeutender Wallfahrtsort für viele Menschen und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher aus aller Welt an. Es ist ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes von Deutschland und trägt dazu bei, die Geschichte und die Bedeutung von Martin Luther für die Kirche und die Gesellschaft zu bewahren.
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02.07.2009 BRD FDC "500 Geburtstag Johannes Calvin"
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13.09.2009 Sonderstempel Lutherstatue in der Dorfkirche - Pretzier In der Dorfkirche von Pretzier, einer kleinen Gemeinde im Norden Sachsen-Anhalts in Deutschland, steht eine bedeutende Statue von Martin Luther. Die Statue wurde ursprünglich im Jahr 1917 von dem Bildhauer Richard Hornschuch geschaffen und 1920 in der Kirche aufgestellt. Die Statue zeigt Martin Luther in traditioneller Haltung, mit einer Bibel in der Hand und in einer Kanzel stehend. Es ist eine ausdrucksstarke und detaillierte Skulptur, die von vielen Besuchern bewundert wird. Die Statue hat eine besondere historische Bedeutung, da sie während der Zeit des Nationalsozialismus von den Nazis als Propagandainstrument missbraucht wurde. Im Jahr 1933 wurde eine Fahne mit einem Hakenkreuz neben der Statue aufgestellt, um die nationalistische Ideologie der Nazis zu fördern. Später wurde die Statue von den Nazis als Beispiel für "deutsche Kunst" in der Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt und als "entartet" verunglimpft. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Statue in der Dorfkirche von Pretzier wieder aufgestellt und ist seitdem ein wichtiges Symbol für den Kampf gegen den Nationalsozialismus und für die Werte der Reformation. Die Lutherstatue in Pretzier ist heute ein bedeutendes kulturelles Erbe und zieht viele Besucher an, die sich für die Geschichte und Bedeutung von Martin Luther und der Reformation interessieren.
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