Zeitgenossen Luthers
Hans Sachs ( 5. November 1494 in Nürnberg; † 19. Januar 1576 ) war ein Nürnberger Schuhmacher, Spruchdichter, Meistersinger und Dramatiker.
Ersttagsbrief 1994 vom 13.10. 500 Geburtstag Hans Sachs Stempel BonnHans
Sachs, Holzschnitt von Michael Ostendorfer (1545)
Lucas Cranach der Jüngere (* 4. Oktober 1515 in Wittenberg; † 25. Januar 1586 ebenda) war ein bedeutender Maler und Porträtist der Renaissance. Er ist Sohn von Lucas Cranach dem Älteren.
Cranach wurde am 4. Oktober 1515 als jüngster Sohn von Lucas Cranach dem Älteren und Barbara Brengebier in Wittenberg geboren. Zusammen mit seinem Bruder Hans (* um 1513; † 9. Oktober 1537) erlernte er von seinem Vater die Kunst der Malerei und arbeitete vorerst zusammen mit seinem Bruder in der väterlichen Werkstatt.
Nach dem Tode seines Bruders Hans übernahm er 1537 die geschäftlichen Aktivitäten in der Werkstatt seines Vaters. Seit dieser Zeit hat Lucas Cranach d. J. seine Werke mit einem abgeänderten Wappen signiert. Erstmals erscheint dazu ein Holzschnitt des Johann Scheyring von 1537. Das seinem Vater vom Kurfürsten 1508 verliehene Wappen zeigt eine Schlange mit Fledermausflügeln, einer roten Krone auf dem Haupt und einen mit einem Rubin besetzten goldenen Ring im Mund. Im Signum des jüngeren Cranach hat die Schlange nun einen Vogelflügel.
Zehnerbogen "500. Geburtstag Lucas Cranach der Jüngere" mit Ersttagsstempel "Berlin" vom 01.10.2015.
10-Euro-Gedenkmünze "500. Geburtstag Lucas Cranach der Jüngere"
Numismatische Daten:
Motiv: "500. Geburtstag Lucas Cranach der Jüngere"
Künstler: k.A.
Land: BRDPrägejahr
/ Ausgabetermin: 2015 / k.A.
Prägestätte: GNominal
: 10 EuroGewicht
: 16 gMaterial
: CuNiDurchmesser
: 32,5 mmRandinschrift
: "DEM FUERTREFFLICHEN MALER"
Prägequalität / Erhaltung: Stempelglanz
Katharina von Bora, nach der Heirat Katharina Luther, war eine sächsische Adelige und Zisterzienserin. Mit 26 Jahren heiratete sie den deutschen Reformator Martin Luther. Später wurde sie deshalb auch die Lutherin genannt.
Geboren: 29. Januar 1499, Lippendorf, Neukieritzsch
Gestorben: 20. Dezember 1552, Torgau
Ehepartner: Martin Luther (verh. 1525–1546)
Bestattet: St. Marienkirche, Berlin
Kinder: Margarete von Kunheim, Magdalena Luther, Paul Luther, Hans Luther, Elisabeth Luther, Martin Luther
Enkel: Johann Ernst Luther, Johann Joachim Luther, Margarete Luther, Anna Luther
Jakob Fugger „von der Lilie“ (auch genannt Jakob Fugger „der Reiche“ oder seltener „Jakob II. Fugger“; * 6. März 1459 in Augsburg; † 30. Dezember 1525 ebenda) war zwischen etwa 1495 und 1525 der bedeutendste Kaufherr, Montanunternehmer und Bankier Europas. Er entstammte der Augsburger Handelsfamilie Fugger. Das Familienunternehmen baute er innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem europaweit tätigen Unternehmen aus. Seine Ausbildung hatte er bereits als 14-Jähriger in Venedig begonnen, wo er sich wohl bis gegen 1487 überwiegend aufhielt. Jakob Fugger war zugleich Kleriker und besaß eine Pfründe, hat jedoch nie in einem Kloster gelebt.
Jacob Fugger der Reiche, Hans Maler zu Schwaz (um 1524)
Die Grundlage des Familienvermögens wurde vorwiegend durch den Baumwollhandel mit Italien geschaffen. Die Familienfirma wuchs rasch, nachdem die Brüder Ulrich, Georg und Jakob Fugger in Bankgeschäfte mit den Habsburgern und der Kurie, parallel dazu zunächst in die Montanwirtschaft in Tirol und ab 1493 in den Abbau von Silber und Kupfer im heutigen Tschechien und der Slowakei einstiegen. Ab 1525 besaßen die Fugger Rechte zum Abbau von Quecksilber und Zinnober in Almadén (Spanien).
Nach 1487 bestimmte de facto Jakob Fugger die Geschäftspolitik, die sich in etwas mehr als einem Jahrzehnt „von einem konventionellen Handelsunternehmen mittlererer Reichweite zu einem europaweit agierenden Konzern mit ausgeprägten Schwerpunkten im Montan- und Banksektor“[1] entwickelte. Das Unternehmen nahm zeitweilig eine monopolartige Stellung auf dem europäischen Kupfermarkt ein. Kupfer aus Oberungarn (heutige Slowakei) wurde über Antwerpen nach Lissabon und von dort weiter nach Indien verschifft. An der ersten und einzigen Handelsfahrt deutscher Kaufleute nach Indien (1505/06) in einer portugiesischen Flotte war Jakob Fugger ebenso beteiligt wie 1525 an einer frühen, allerdings gescheiterten spanischen Handelsexpedition zu den Molukken.
Mit seiner Unterstützung für das Haus Habsburg beeinflusste der Augsburger Bankier die europäische Politik. Er finanzierte den Aufstieg Kaiser Maximilians I. sowie maßgeblich die Wahl dessen Enkels, des spanischen Königs Karl zum römisch-deutschen König. Jakob Fugger finanzierte auch die Eheschließungen mit dem Haus der Jagiellonen (Wiener Hochzeit 1515), die in der Folge die Königreiche Böhmen und Ungarn für das Haus Habsburg sicherten.
Bleibende Berühmtheit sicherten Jakob Fugger seine Augsburger Stiftungen. Die von ihm gestiftete, von 1509 bis 1512 errichtete und dann prachtvoll ausgestattete Fuggerkapelle in St. Anna ist die Grablege der Brüder Ulrich, Georg und Jakob Fugger und der erste Renaissancebau Deutschlands. Die offiziell 1521 gestiftete Fuggerei, eine Armensiedlung für arbeitswillige Augsburger Handwerker und Tagelöhner, ist heute die älteste erhaltene Sozialsiedlung der Welt. Der 1515 erbaute Damenhof in den Augsburger Fuggerhäusern ist der erste Profanbau der deutschen Renaissance.
Mit dem Kauf der Grafschaft Kirchberg und der Herrschaft Weißenhorn mit der Stadt Weißenhorn sowie der Herrschaften Wullenstetten und Pfaffenhofen südlich von Ulm durch Jakob Fugger im Jahr 1507 begann der Aufstieg der Fugger „von der Lilie“ in den Adel. 1511 wurde der bürgerliche Unternehmer Jakob Fugger aus lehensrechtlichen Gründen in den Adelsstand erhoben. „Die Erhebung eins Kaufmanns in den Freiherrenstand war ein Vorgang ohne Parallele im Reich“.[2] 1514 machte ihn Kaiser Maximilian I. zum Reichsgrafen. 1508 erwarb Jakob Fugger zudem die Hofmark Schmiechen an der östlichen Lechleite südlich und die Herrschaft Biberbach mit der Burg Markt im Lechtal nördlich von Augsburg.
Jakob Fuggers Vermögen, das für heutige Maßstäbe kaum vorstellbare Dimensionen erreichte (zum Lebensende umgerechnet ca. 400 Milliarden Euro[3]), verhalf ihm zu dem Beinamen „der Reiche“.
Albrecht Kardinal von Brandenburg aus dem Haus der Hohenzollern war zunächst gemeinsam mit seinem älteren Bruder Joachim I. Nestor Co-Markgraf von Brandenburg. Anschließend trat er in den geistlichen Stand ein und wurde Erzbischof von Magdeburg sowie Apostolischer Administrator für das vakante Halberstadt
Geboren: 28. Juni 1490, Cölln
Gestorben: 24. September 1545, Aschaffenburg
Ort der Beerdigung: Mainzer Dom, Mainz
Geschwister: Joachim I.
Eltern: Johann Cicero, Margarete von Sachsen
DER GEGENSPIELER LUTHERS:
KARDINAL ALBRECHT VON BRANDENBURG
Albrecht von Brandenburg wurde am 28. Juni 1490 in Cölln an der Spree, heute Berlin, geboren. In Frankfurt an der Oder gründete er mit seinem Bruder 1506 die Universität, an der er auch studierte. Albrecht von Brandenburg trat in den geistlichen Stand ein und wurde bereits mit 23 Jahren Erzbischof von Magdeburg und Verwalter des Bistums Halberstadt, später Erzbischof und Kurfürst zu Mainz und schließlich Kardinal. Nach dem Papst war Kardinal Albrecht der höchste kirchliche Würdenträger im „Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation“. Von 1514 bis zu seiner Vertreibung 1541 regierte er von seiner Residenz Moritzburg in Halle an der Saale. Sein aufwendiger Lebensstil, den er mit Einnahmen aus dem Ablasshandel finanzierte, veranlasste Martin Luther, die berühmten 95 Thesen zu verfassen.
Kardinal Albrecht leitete Luthers Thesen zur Begutachtung und Entscheidung an die römische Kurie weiter. Er selbst bezog in dem konfessionellen Streit keine feste Position und duldete auch Freunde Luthers an seinem Hof. Erst seit dem Bauernkrieg im Jahr 1525 verbündete er sich mit antireformatorischen Fürsten. Als die Reformation auch Magdeburg, Halberstadt und selbst seine Residenz Halle erfasste, wurde er zu einem erbitterten Gegner der Reformation. Nach seiner Flucht aus Halle, residierte er in Aschaffenburg. Am 24. September 1545 verstarb Kardinal Albrecht im Alter von 55 Jahren in der Martinsburg zu Mainz. Er wurde unter der Westkuppel des Mainzer Doms beigesetzt.
Nikolaus Kopernikus (* 19. Februar 1473 in Thorn; † 24. Mai 1543 in Frauenburg; eigentlich Niklas Koppernigk, latinisiert Nicolaus Cop[p]ernicus, polonisiert Mikołaj Kopernik) war ein Domherr des Fürstbistums Ermland in Preußen sowie Astronom und Arzt, der sich auch der Mathematik und Kartographie widmete.
„Der Narr will mir die ganze Kunst Astronomia umkehren!“ rief etwa Luther aus. Der wusste nämlich, dass sich die Erde gar nicht um die Sonne bewegen könne, denn: „Wie die Heilige Schrift zeigt, hieß Josua die Sonne stillstehen und nicht die Erde!“ Nach Josua 10,12-13 ließ Gott die Sonne für einen Tag anhalten, damit die Israeliten die Amoriter bei Licht abschlachten konnten, woraus Luther schloss, dass sich die Sonne davor bewegt haben müsse und sich also noch bewege.
In seinem Hauptwerk De revolutionibus orbium coelestium beschreibt er ein heliozentrisches Weltbild, nach dem die Erde ein Planet sei, sich um ihre eigene Achse drehe und sich zudem wie die anderen Planeten um die Sonne bewege. Darüber hinaus deutet er darin erstmals die langsame Verschiebung des Frühlingspunktes als Richtungsänderung der Erdachse. Dessen Rezeption führte zum Umbruch, der als „Kopernikanische Wende“ bezeichnet wird.
Numisbrief BRD 5 DM 1973 "Nikolaus Kopernikus" Silbermünze !!
BUND Nr.758 ETSt: 25.04.1983
Maximilian I. – gebürtig Erzherzog Maximilian von Österreich – (* 22. März 1459 auf der Burg in Wiener Neustadt, Niederösterreich; † 12. Jänner 1519 auf Burg Wels, Oberösterreich) aus dem Geschlecht der Habsburger war durch Heirat ab 1477 Herzog von Burgund, ab 1486 römisch-deutscher König, ab 1493 Herr der Habsburgischen Erblande und vom 4. Februar 1508 bis zum 12. Januar 1519 römisch-deutscher Kaiser.
Maximilian trug den Beinamen „der letzte Ritter“, sein Wahlspruch lautete Per tot discrimina rerum (Durch so viele Gefahren).
"500 Jahre Post" 1990
Das Postwesen ist die Gesamtheit der Beförderung und Verteilung schriftlicher Nachrichten, wie es sich in den letzten 500 Jahren herausgebildet hat. Die Geschichte der Post behandelt einen Aspekt der Kommunikationsgeschichte und beschreibt die Entwicklung eines der Allgemeinheit zugänglichen Briefverkehrs.
Voraussetzung für einen zuverlässigen Nachrichtenaustausch war die Erfindung der Schrift und eines transportablen Schriftträgers. Schon in der Vorantike und der Antike gab es erste Ansätze eines geordneten Nachrichtenwesens, hauptsächlich zu staatspolitischen oder militärischen Zwecken.
Die moderne Postgeschichte beginnt in der Frühen Neuzeit mit der Einführung des Stafettensystems mit Reiter- und Pferdewechsel zur schnelleren Nachrichtenübermittlung und der Öffnung für die Allgemeinheit. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die Ursprünge der schriftlichen Nachrichtenübermittlung und das Postwesen ab der frühen Neuzeit.
Karl V. – spanisch Carlos I., französisch Charles Quint – (* 24. Februar 1500 im Prinzenhof, Gent, Burgundische Niederlande; † 21. September 1558 im Kloster von Yuste, Extremadura) war ein Angehöriger des Herrscherhauses Habsburg und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.
Nach dem frühen Tod seines Vaters Philipp I. von Habsburg und Kastilien war Karl ab 1515 Herzog der Burgundischen Niederlande und ab 1516 als Carlos I. der erste König von Spanien, genauer von Kastilien, León und Aragón in Personalunion. Im Jahr 1519 erbte er das Erzherzogtum Österreich und wurde als Karl V. zum römisch-deutschen König gewählt, nach seiner Krönung 1520 trug er (wie sein ungekrönt gebliebener Großvater Maximilian I. und seine künftigen Nachfolger) zunächst den Titel „erwählter Kaiser des Heiligen Römischen Reiches“, Sacrum Romanum Imperium. 1520 wurde er im Kaiserdom zu Aachen durch den Kölner Erzbischof Hermann V. von Wied zum „erwählten“ Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt. Im Jahre 1530 wurde er offiziell, als letzter römisch-deutscher König, durch Papst Clemens VII. zum Kaiser gekrönt und ist damit nach Friedrich III. der zweite und letzte Habsburger, der von einem Papst gekrönt wurde.
Der Reichstag zu Worms des Jahres 1521 war eine von Karl V. als Reichstag einberufene Zusammenkunft des Kurfürstenrats, des Reichsfürstenrats und des Städterats. Der Reichstag wurde am 27. Januar 1521 in Worms eröffnet. Er endete mit dem Reichsabschied vom 26. Mai 1521.
Hauptthemen waren die Einsetzung eines Reichsregiments zur Verwaltung des Reichs und die für die Verteidigung wichtige Reichsmatrikelordnung, insbesondere angesichts der türkischen Bedrohung. Gleichzeitig vereinbarten Karl V. und sein Bruder Ferdinand eine Abgrenzung ihrer jeweiligen Besitzungen und legten damit den Grundstein zur Teilung des Hauses Habsburg in eine spanische und eine österreichische Linie. Im Rahmen des Reichstags – wenn auch nicht vor diesem selbst – erschien auch Martin Luther, der anschließend geächtet wurde. Mit der Einsetzung des Reichsregiments wurde weitgehend Einigkeit erzielt. So konnte der Kaiser durch ein Gremium unter Vorsitz von Ferdinand I., dem Bruder Karls V., vertreten werden. Die verabschiedete Reichsmatrikelordnung war ein Verzeichnis der Einkünfte der Territorialfürsten. Auf dieser Grundlage konnten Steuer- und Verteidigungsleistungen, etwa die Reichstürkenhilfe, festgelegt werden. Auch wurde über die Gravamina der deutschen Nation verhandelt.
Leo X. (geboren als Giovanni de’ Medici; * 11. Dezember 1475 in Florenz; † 1. Dezember 1521 in Rom) war vom 11. März 1513 bis zu seinem Tod Papst. In sein Pontifikat fällt der Beginn der Reformation.
Bannbulle:
"Erhebe dich, Herr, und richte deine Sache […], denn Füchse haben sich erhoben, die danach trachten, den Weinberg zu zerstören […]. Ein Wildschwein aus dem Wald strebt danach, ihn zu entstellen und ein unerhört wildes Tier frisst ihn ab." So beginnt die als Schlüsseldokument der Reformation geltende Bannandrohungsbulle Exsurge Domine Papst Leos X., mit der er Martin Luther die Exkommunikation androhte. Die drei erhaltenen Originale liegen in Stuttgart, Dresden und Wien.
Heinrich VIII. Tudor (englisch Henry Tudor; * 28. Juni 1491 in Greenwich; † 28. Januar 1547 im Whitehall-Palast, London) war von 1509 bis 1547 König von England, seit 1509 Herr und ab 1541 König von Irland. Die von ihm betriebene Trennung der englischen Kirche von Rom und die Errichtung der Anglikanischen Staatskirche mit dem König selbst als Oberhaupt hatten weitreichende religiöse, soziale und politische Folgen für die weitere Geschichte Englands.
Die großen sozialen und religiösen Veränderungen seiner Regierungszeit hatten für England historische Bedeutung. Da seine erste Ehe mit Katharina von Aragon keinen männlichen Thronfolger hervorbrachte, strebte Heinrich in den 1520ern eine Annullierung seiner Ehe durch den Papst an, die dieser aber ablehnte. In der Folge führte Heinrich sein Land in die englische Reformation: Er sagte England von der römisch-katholischen Kirche los und begründete die Kirche Englands, zu deren Oberhaupt er sich selbst erhob. Schließlich enteignete er die englischen Klöster und löste sie auf. Daraufhin wurde er durch den Papst von der römisch-katholischen Kirche exkommuniziert. Obwohl Heinrichs religiöse Überzeugungen bis zuletzt im Kern katholisch blieben, ebnete er mit der Ablehnung der Autorität des Papstes und dem Druck einer staatlich autorisierten englischen Bibel den Weg für die protestantische Reformation in England. In den Worten des Historikers Eric Ives hinterließ Heinrich damit „eine tiefere Spur in der englischen Geschichte als jeder andere Monarch seit der normannischen Eroberung Englands und alle, die ihm folgten“.
Friedrich der Weise 17.01.1463 - 05.05.1525, Kurfürst von Sachsen …“ mit Sonderstempel „550. Geburtstag Friedrich der Weise“ vom 17.01.2013 auf 58 ct Kaiserburg Nürnberg
Friedrich baute das Wittenberger Schloss zu einer kurfürstlichen Residenz aus und gründete 1502 die Wittenberger Universität "Leucorea", die auch spätere reformatorische Geistesgrößen wie Luther und Melanchthon anzog.
Lucas Cranach der Ältere
Lucas Cranach der Ältere und Martin Luther hatten eine enge und vielfältige Beziehung, die sowohl persönlich als auch beruflich war. Cranach war ein bedeutender deutscher Maler und Grafiker der Renaissance, während Martin Luther als Reformator der christlichen Kirche bekannt ist. Ihre Zusammenarbeit und Freundschaft hatten einen großen Einfluss auf die Reformation und die künstlerische Darstellung dieser Bewegung. |
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Albrecht Dürer (1471 - 1528) Albrecht Dürer und Martin Luther hatten nur begrenzte direkte Interaktionen oder persönliche Beziehungen zueinander. Ihre Lebenswege überschnitten sich, aber es gibt keine Hinweise auf eine enge Zusammenarbeit oder eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen. | |