2018 - 2020
28.11.2018 - Sonderstempel Bonn - Gedenkumschlag Thailand Bankok World Stamp Exhibition
1000 Jahre Weihe Dom zu Worms
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1000 Jahre Weihe Dom zu Worms
Anlass Egal, aus welcher Richtung man auf Worms zukommt: Immer sieht man den Dom die Stadt überragen“, berichtet Propst Tobias Schäfer, Hausherr über den Wormser Dom Sankt Peter. 2018 wird dessen Weihe vor tausend Jahren groß gefeiert. Höhepunkt des Jubiläumsjahres ist eine Festwoche vom 4. bis zum 10. Juni. Mit dem Motto „aufgeschlossen“ will sich die Kirche nicht nur als offene Begegnungsstätte präsentieren, sondern auch Bezug auf den Petrusschlüssel nehmen, der Bestandteil des Stadt- und Domwappens sowie des untergegangenen Wormser Bistums ist. In Erinnerung an ihren früheren Status als Bischofssitz verlieh ihr Papst Pius XI. 1925 den Ehrentitel „Basilica minor“. Zu Beginn des 11. Jahrhunderts ließ Bischof Burchard I. binnen fünfzehn Jahren einen mächtigen Dom erbauen. Es entstand eine kreuzförmige romanische Basilika mit zwei halbrunden Chören in Ost-West-Richtung. Noch nicht ganz fertiggestellt, erfolgte die Weihe der neuen Kathedrale am 9. Juni 1018. Selbst der römisch-deutsche Kaiser Heinrich II. nahm an den Feierlichkeiten teil. Schwere Bauschäden führten innerhalb der nächsten hundert Jahre dazu, dass Bischof Burchard II. das Gotteshaus um 1130 abreißen und durch einen Neubau ersetzen ließ. 1181 wurde der Dom, der im Grundriss schon dem heutigen Bau entsprach, erneut geweiht. Im Laufe der Zeit waren Worms und sein Dom Schauplatz wichtiger geschichtlicher Ereignisse, aber auch verheerender Katastrophen. 1122 unterzeichnete Kaiser Heinrich V. das „Wormser Konkordat“, das die Verhältnisse zwischen Kaiser- und Papsttum regelte. 1521 trat Martin Luther auf dem Wormser Reichstag vor Kaiser Karl V. – die Weigerung, seinen Thesen abzuschwören, löste die Reformation mit Auswirkungen auf ganz Europa aus. Mehrmalige Besetzungen, Verwüstungen sowie die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg setzten dem Dom schwer zu. Auch Wind und Wetter machen die Kirche zur Dauerbaustelle. Doch Propst Schäfer sieht es gelassen: „Es ist faszinierend, dass jede Zeit ihre Spuren im Dom hinterlassen hat.“ Entwurf: Professorin Annette le Fort und Professor André Heers, Berlin Motiv: Buchvignette: Bischof Burchard vor dem Dom und Darstellung Dom zu Worms Wert: 0,90 EUR Format PWz: Breite: 44,20 mm; Höhe: 26,20 mm Format Zehnerbogen: Breite: 115,00 mm; Höhe: 158,00 mm Anordnung PWz: 2 PWz nebeneinander, 5 PWz untereinander Anordnung EAN-Code: Auf allen vier Randstücken der schmalen Markenbogenseite wird ein EAN-Code platziert. Die betreffenden Randstücke bleiben weiß. Druckerei: Giesecke & Devrient GmbH, Leipzig Bedruckstoff und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II; Mehrfarben-Offsetdruck Ausgabetag: 07. Juni 2018 Michel Nr.:3394
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ERSTVERWENDUNGSSTEMPEL FÜR: Markenset "Dom zu Worms" mit 10 selbstklebenden Sonderpostwertzeichen Dom zu Worms 07.06.2018 Zur Freimachung von Postkarten und Standardbriefen international gibt die Deutsche Post AG das neue selbstklebende Markenset Dom zu Worms heraus. OVALSTEMPEL Text: Marken Set Dom zu Worms Erstverwendung Motiv: Dom zu Worms
Erstagstempel Berlin 07.06.2018 1000 Jahre Weihe Dom zu Worms Motiv: Wormser Dom
Erstagstempel Bonn 07.06.2018 1000 Jahre Weihe Dom zu Worms Motiv: Wormser Dom
Deutschland - Privatpost
"Regionale Grüße Elbe-Elster"
Nach den Sondermarken „Touristische Lausitz“ aus dem Jahr 2013 bringt der RPV-Briefservice 2018 eine neue Sondermarkenserie heraus. Unter dem Titel „Regionale Grüße“ finden sich aus dem gesamten Verbreitungsgebiet unterschiedliche und vielfältige Attraktionen wieder. Die Gegend rund um die Lausitz hat sich zu einem großen Publikumsmagneten im Bereich Tourismus entwickelt. Besonders die Natur, welche durch unzählige See- und Waldgebiete geprägt ist, lockt jährlich eine Vielzahl von Besuchern in die Region. Der dritte Bogen zum Landkreis Elbe-Elster zeigt in zehn unterschiedlichen und wunderschön gestalteten Illustrationen die touristischen Anziehungspunkte und Attraktionen des Landkreises im Süden Brandenburgs. Unter anderem sind die Förderbücke F60, das Schloss Doberlug, die Finsterwalder Sänger oder der Heidebergturm in den Grödener Bergen zu sehen.
Erstausgabetag: 26.03.2018 Erstdruckauflage 10er-Markenbogen: 10.000 Stück Preis 10er-Markenbogen: 6,50 Euro inkl. MwSt.
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Deutschland
06108 HALLE (SAALE) 01.08.2018 RECHTECKSTEMPEL Erhebung zum Kardinal durch Papst Leo X. 1. August 1518 Albrecht von Brandenburg (1490 bis 1545) Stadtmuseum Halle BSC Hallensia 1899 e.V. Motiv: Albrecht Kardinal von Brandenburg Stempel-Nr: 16/200
06886 LUTHERSTADT WITTENBERG 28.08.2018 RECHTECKSTEMPEL 500 Jahre Antrittsrede an der Leucorea zu Wittenberg am 28. August 1518 De corrigendis adolescentiae studiis. BSV LUTHERSTADT WITTENBERG PHILIPP MELANCHTHON 1497 - 1560 Motiv: Philipp Melanchthon Stempel-Nr.: 16/207 |
Deutschland Privatpost CITYPOST / Nordkurier Individualmarken
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Deutschland - Worms
Sonderstempel „150 Jahre Luther-/Reformations- Denkmal“ 67547 WORMS 19.11.2018 Teilnahme der Deutschen Post Philatelie an der Briefmarkenausstellung im Rathaus Worms, Marktplatz 2, 67547 Worms RECHTECKSTEMPEL Deutsche Post Erlebnis: Briefmarken 150 Jahre Lutherdenkmal Briefmarkenausstellung Motiv: Lutherdenkmal Stempelnummer: 22/300 Diverse Maximumkarten, Sonderbriefumschläge, Numinsbrief |
Österreich / Deuschland
Kaiser Maximilian I / Kaiser Karl V
500 Jahre Zürcher und Oberdeutscher Reformation 02.05.2019 |
06108 HALLE (SAALE)
01.06.2019 RECHTECKSTEMPEL Jahrestreffen der Dürer- & Luther-Philatelisten Kardinal Albrecht von Brandenburg 1490 - 1545 Kreidezeichnung von Albrecht Durer + 1528 AD Motiv: Kardinal Albrecht von Brandenburg Stempel-Nr.: 10/108 |
Deutschland Privatpost 27.07.2019 BRD Maximumkarte, FDC: LVZ Post Leipziger Disputation Martin Luther
Die Leipziger Disputation war ein akademisches Streitgespräch zwischen dem Ingolstädter Theologieprofessor Johannes Eck als Herausforderer und den Wittenberger Theologieprofessoren Andreas Bodenstein (genannt Karlstadt[2]) sowie Martin Luther als Verteidigern. Es fand vom 27. Juni bis zum 15. Juli 1519 in der Leipziger Pleißenburg statt. Herzog Georg von Sachsen hatte sich erfolgreich für die Ausrichtung der Disputation durch die Universität Leipzig eingesetzt.
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Deutschland 500 JAHRE EINFÜHRUNG DER REFORMATION IM SINNE LUTHERS 99084 ERFURT 18.04.2020 31. Landesverbandstag Thüringer Philatelisten e.V. im Vereinsheim, Breite Str. 3 Ecke Eisenacher Str., 99084 Erfurt-Schmira OVALSTEMPEL LANDESVERBANDSTAG THÜRINGER PHILATELISTEN E.V. 500 JAHRE EINFÜHRUNG DER REFORMATION IM SINNE LUTHERS Martin Luther 1483 - 1546 Motiv: Martin Luther Stempelnummer: 07/047
Die Veranstaltung wurde abgesagt aber der Stempel wurde in der Sonderstempelstelle Weiden geführt.
FUNKE Post Briefmarke Großbrief „Martin Luther“ Gezeichnet mit der spitzen Feder des Karikaturisten der Thüringer Landeszeitung (TLZ), Nel, zeigen die Briefmarken große Persönlichkeiten, die in Thüringen lebten und wirkten. Natürlich durfte hier Luther nicht fehlen. Martin Luther, der Großes vollbrachte – eine besondere Motivauswahl, insbesondere, wenn man auf die feinen Details achtet. Ein Stück Thüringen auf jedem Brief – aber einmal ganz anders. Funke Post - Briefmarken für Thüringen Beschreibung: Ersttag: 1. Juli 2020 Markenmaß: 44,8 mm x 30,8 mm Selbstklebende Briefmarken im Zehner-Markenbogen 0,55 €: Johann Wolfgang von Goethe 0,75 €: Friedrich Schiller 0,90 €: Johann Sebastian Bach 1,45 €: Martin Luther 2,50 €: Anna Amalia
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Deutschland
Sonderpostwertzeichen „Frauen der Reformation“ Viele verbinden mit der Reformation vor allem Martin Luther und sein Wirken. Tatsächlich konnte es jedoch nur deshalb einen tiefgreifenden kirchlichen Aufbruch geben, weil er von vielen mitgestaltet wurde – auch von Frauen.Reformation bedeutet, „dass das Evangelium einen neuen Weg zu den Menschen gefunden hat“ (Nikolaus Schneider). Dies geschah in der Anfangszeit der Reformation nicht in Gelehrtenstuben, sondern in Häusern, auf den Straßen, kurz: in der Öffentlichkeit – und zwar unter Mitwirkung von Frauen. So haben mächtige Frauen die Reformation entscheidend mitgeprägt – zum Beispiel Elisabeth von Calenberg-Göttingen oder Elisabeth von Rochlitz. Sie verfügten über die politische Macht, die Reformation in ihren Herrschaftsgebieten einzuführen. Angetrieben waren die Frauen der Reformation von der fundamentalen Einsicht, dass Vergebung und Rechtfertigung durch das Wort Gottes tatsächlich und wirklich geschehen. Dabei ist Gottes Wort nicht gebunden an eine Vermittlungsinstanz, verkörpert durch einen Priester, sondern es erschließt sich durch das eigene Bibelstudium. Somit war die Reformation eine Bildungsbewegung (auch) für Frauen, die dazu motivierte, theologisch tätig zu werden. Eine dieser Frauen, die öffentlich theologisch argumentierte, war Argula von Grumbach. Die Fränkische Freifrau war eine der bekanntesten Flugschriftenautorinnen der Reformationszeit und weit über die Grenzen von Franken hinaus bekannt. Oder Katharina Zell, sie war durch ihre Heirat im Jahr 1523 mit dem 20 Jahre älteren Matthäus Zell, dem Prediger am Straßburger Münster, Anfeindungen und übler Nachrede ausgesetzt und musste ihre Eheschließung öffentlich verteidigen. Sie legte dar, dass ihre Heirat mit einem Priester der Heiligen Schrift gemäß sei. Die Botschaft der Reformation war - nicht nur - für Frauen: Freiheit. Es braucht keine besonderen Instanzen zur Auslegung der Schrift wie ein unfehlbares kirchliches Lehramt. Jeder Christenmensch wie die Kirche als Ganze ist an die Heilige Schrift gewiesen. Von dieser theologischen Einsicht aus führen – wenn auch nicht schnurgerade - Linien zu neuzeitlichen Werten einer demokratischen Gesellschaft sowie zu Rede- und Gedankenfreiheit. (Text: Dr. Eske Wollrad, Evangelisches Zentrum Frauen und Männer gGmbH, Hannover)
Details zur Marke: Nassklebende Briefmarken zu je 3,70 EUR im 10er-Bogen, geeignet für die Frankierung von Großbriefen bis 500 g international. Entwurf: Susann Stefanizen, Berlin Motiv: Illustration von Frauentypen unterschiedlicher Hautfarbe und Tracht Wert: 3,70 EUR Format PWz:Breite: 39 mm; Höhe: 33 mm Format Zehnerbogen: Breite: 104 mm; Höhe: 191 mm Anordnung PWz: 2 PWz nebeneinander, 5 PWz untereinander Anordnung EAN-Code: Auf allen vier Randstücken der schmalen Markenbogenseite wird ein EAN-Code platziert. Die betreffenden Randstücke bleiben weiß. Druckerei:Giesecke & Devrient GmbH, Leipzig Bedruckstoff und Druckverfahren:Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II; Mehrfarben-Offsetdruck Ausgabetag: 01. Oktober 2020
Die im 16. Jahrhundert von der Reformation in Gang gesetzten gesellschaftlichen Umwälzungen sind im kollektiven Gedächtnis vor allem mit den Namen Martin Luther und Philipp Melanchthon, Huldrych Zwingli und Johannes Calvin verknüpft - allesamt Männer. Weniger bekannt ist, dass es auch zahllose Frauen gab, die sich für die Reformation eingesetzt und sie durch ihr Wirken entscheidend mitgeprägt haben. Darunter nicht nur Katharina von Bora, die Ehefrau von Martin Luther, und Anna Zwingli, sondern auch viele andere, die heute weitgehend in Vergessenheit geraten sind. Zu ihnen zählen die Herrscherinnen Elisabeth von Braunschweig-Calenberg-Göttingen und Elisabeth von Rochlitz, die Publizistin Argula von Grumbach und die Pfarrfrau Katharina Zell. Die Reformatoren begrüßten zwar die Unterstützung, doch wo Frauen konkrete Rechte für sich einforderten, konnten sie sich meist nicht durchsetzen. Und so bleibt festzuhalten: Die reformatorische Bewegung eröffnete den Frauen viele neue Freiheiten, doch Gleichberechtigung, wie wir sie heute verstehen, wurde damals nicht geschaffen.
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Faeroeer
Ausgabedatum: 21.09.2020. Werte: 12,00 und 20,00 DKK. Nummer: FO 940-941. Briefmarkenformat: 40,0 x 30,0 mm. Künstler: Paulina M.K. Eliasen und Jóhanna Jensen. Drucktecknik: Offset. Druckerei: Cartor Security Printing, Frankreich. Gebührensatz: Kleinbriefe auf den Färöern und nach Ausland 0-50 gr.
Messgewänder II – Violett und Weiß
Im letzten Jahr erschienen bei Posta die ersten beiden Briefmarken aus der Serie über färöische Messgewänder in den liturgischen Farben - damals in den Farben Rot und Grün. Auf den Marken der diesjährigen Ausgabe sind Messgewänder in Violett - der Farbe des Advents und der Fastenzeit - und in der Weihnachts- und Osterfarbe Weiß abgebildet.
Das violette Messgewand gehört der Kirche in Viðareiði auf Viðoy. Die Kirche erhielt es 2017 anlässlich ihres 125-jährigen Jahrestages am 10. Dezember und des 500-jährigen Jubiläums der Reformation. Angefertigt wurde das Gewand von Poulina M. K. Eliasen.
Das violette Messgewand besteht aus einem Wollstoff und ist vorn und hinten mit der Lutherrose verziert, die von Hand im Kreuz- und Gobelinstich gestickt wurde.
Lutherrose
Die Lutherrose ist ein weit verbreitetes Symbol für die protestantische Kirche. Sie war Martin Luthers privates Siegel und trat zum ersten Mal in einem Brief von 1517 in Erscheinung. Angeblich soll Luther die Rose selbst entworfen haben. Das schwarze Kreuz im roten Herzen symbolisiert den bedingungslosen Glauben an den gekreuzigten Jesus und die Liebe in der frohen Botschaft. Die weiße Rose bedeutet, dass der Glaube Freude, Trost und Frieden gibt. Der blaue Hintergrund ist ein Sinnbild der Hoffnung auf die himmlische Freude im Geist und Glauben, die nach Luther bereits im irdischen Leben ihren Anfang nimmt. Der goldene Ring um das Himmelblau symbolisiert, dass diese himmlische Freude ewig währt und kostbarer ist als alle anderen Freuden und Güter.
Tajikistan
07.12.2020 Tajikistan FDC 500 Jahre Reformation Martin Luther - Michel Nr. 960B 61B MNH