Martin Luther ist ein Spielfilm über das Leben Martin Luthers aus dem Jahr 1953, in dem Irving Pichel Regie führte und zugleich die Rolle des Gregor Brück übernahm. Die Haupt- und Titelrolle spielte Niall MacGinnis.
Der Film umfasst das Leben Martin Luthers von seinem Eintritt ins Erfurter Augustinerkloster 1505 bis zum Jahr 1530, als er Kaiser Karl V. das lutherische Bekenntnis, die Confessio Augustana, übergibt. Er zeigt Luthers Zweifel, Bibelstudium, Thesenanschlag, Auseinandersetzungen mit dem Papsttum, die Rede auf dem Reichstag in Worms mit dem ikonischen "Hier stehe ich"-Moment, seine Entführung auf die Wartburg, Bibelübersetzung, Eingreifen bei Ausschreitungen in Wittenberg und sein Bestreben, die evangelische Bewegung zu festigen. Der Film endet mit dem Gesang von Luthers Gemeinde des Liedes "Ein feste Burg ist unser Gott".
Martin Luther - Film aus dem Jahr 1953 - Deutsch
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Martin Luther ist ein in der DDR gedrehter Spielfilm in fünf Teilen aus dem Jahr 1983 von Kurt Veth mit dem Schauspieler Ulrich Thein in der Hauptrolle des Martin Luther. Der Film wurde zum 500. Geburtstag Luthers im Jahr 1983 gesendet.
In dieser Verfilmung werden fünf entscheidende Abschnitte im Leben des Mönchs und Reformators Martin Luther dargestellt: Der Protest (1517): Tetzel verkauft Ablässe, wird von Friedrich dem Weisen abgewiesen. Luther schreibt 95 Thesen gegen den Ablasshandel. Tetzel empört sich, fordert Luthers Verbrennung. Der Sohn der Bosheit (1518): Luthers Thesen verbreiten sich, er gewinnt Anhänger. In Augsburg soll er widerrufen, lehnt jedoch ab. Die Geheimnisse des Antichrist: Luther erklärt den Papst zum Antichristen. Verbrennung der Bannbulle vor Wittenberg. Hier stehe ich … (1521): Luther vor Kaiser Karl V., verweigert den Widerruf. Verhängung der Reichsacht, Rückzug auf die Wartburg. Das Gewissen (1523–1527): Luther heiratet Katharina von Bora. Luther gegen Bauernaufstände, Thomas Müntzer wird hingerichtet. Die Pest in Wittenberg, Luther erholt sich, erkennt die Gefahr für die Reformation durch Krieg.
Film Trailer
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Martin Luther 1983: Dokumentarischer Spielfilm, der das Leben und Wirken Martin Luthers von seinem Gewittererlebnis bis hin zur Veröffentlichung seiner 95 Thesen und die daraus folgende Spaltung der Kirche nachzeichnet.
Zweiteiler aus Deutschland um das schillernde Leben einer der Väter der Reformation. Anfang des 16. Jahrhunderts folgt der Christ Martin Luther seiner Berufung und wird in Erfurt Augustinermönch. Doch sein Dasein im Kloster konfrontiert ihn mit seinen Ängsten vor einem richtenden Gott. Diese werden ihm schließlich durch das Studium seiner Religion genommen, die einen gnädigen Schöpfer betont. Als Theologe in Wittenberg tritt er dann mit 95 Thesen an die Öffentlichkeit, die den kirchlichen Handel der Sündenvergebung gegen Geld kritisieren. Es beginnt ein folgenreicher Zwist.
Mit Lambert Hamel, Horst Sachtleben, Karl Obermeier & Dieter Pfaff.
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Luther ist eine deutsch-US-amerikanische Koproduktion von Eric Till aus dem Jahr 2003. Der Spielfilm erzählt die Lebensgeschichte des Kirchenreformators Martin Luther.
Der Film "Luther" präsentiert die bedeutenden Ereignisse im Leben von Martin Luther, vom Thesenanschlag in Wittenberg bis zum Religionsfrieden in Augsburg. Obwohl Luthers Geschichte im Geschichtsunterricht bekannt ist, war er im Kino bisher wenig präsent. Der Regisseur Eric Till beweist jedoch, dass Luther als überzeugender Filmheld erfolgreich sein kann. Mit fast drei Millionen Zuschauern gehört das Historiendrama zu den erfolgreichsten deutschen Produktionen des letzten Filmjahres. Der Film zeichnet das bewegte Zeitalter der Reformation mit hoher Erzählgeschwindigkeit und rasantem Schauplatzwechsel nach. Das Filmheft diskutiert die Annäherung an Luthers Persönlichkeit in diesem Kontext.
Regie: Eric Till Produzent: Brigitte Rochow, Christian P. Stehr, Alexander Thies Drehbuch: Camille Thomasson, Bart Gavigan
BESETZUNG: Joseph Fiennes: Martin Luther Alfred Molina: John Tetzel Jonathan Firth: Girolamo Aleander Claire Cox: Katharina von Bora Peter Ustinow: Friedrich der Weise Bruno Ganz: Johann von Staupitz Uwe Ochsenknecht: Papst Leo X. Mathieu Carrière: Kardinal Cajetan Benjamin Sadler: Spalatin Jochen Horst: Prof. Dr. Carlstadt Torben Liebrecht: Karl V.
offizieller Trailer: Luther (D, 2003)
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Das Luther- Tribunal - Zehn Tage im April - Prozeß in Worms
Zunächst war Martin Luther nur ein einfacher Mönch und Gelehrter. Er verurteilte die römische Amtskirche, betonte, daß keine Macht der Welt zwischen Gott und dem Menschen stehe und daß allein der Herr im Himmel Gnade sprechen könne. Er wetterte gegen klerikale Anmaßung, erklärte die Heilige Schrift zum alleinigen Maßstab. Damit legte er die Axt an die bestehende Ordnung und forderte die Herrschenden heraus. In Worms sollte Luther 1521 widerrufen, vor Kaiser und Reich. Dieses Dokudrama lädt den Zuschauer ein, den historischen Moment nachzuerleben und seine Bedingungen zu verstehen. Der zeitliche Rahmen für jene zehn Tage im April wird durch Ankunft und Abreise Luthers gesetzt. Mittelpunkt der Inszenierung ist der Prozeß selbst, der historisch hervorragend belegt ist. Führende Luther- Experten brachten den neuesten Forschungsstand in das Projekt ein. Mit Roman Knizka, Bernd Stegemann, Alexander Beyer, Holger Daemgen und Mateusz Dopieralski.
Regie: Christian Twente
Laufzeit ca. 90 Minuten.
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DIE DEUTSCHEN – Luther und die Nation
Luther und die Nation beginnt mit einer Revolte im Zeichen des Glaubens. Doch mit der Reformation bricht für die Deutschen auch politisch ein neues Zeitalter an. Ob Fürsten oder Ritter, Bauern oder Bürger, viele sehen die Chance, ihre Stellung in der künftigen Ordnung zu verbessern. Ein einfacher Mönch wird zur epochalen Figur, die wie keine andere zuvor die Deutschen eint und spaltet. In seinem Kampf gegen Rom zeigen sich erste Konturen nationaler Identität. Luther ermöglicht mit seiner Bibelübersetzung ein neues Selbstgefühl der Deutschen, vor allem als Sprachgemeinschaft, doch die religiöse Spaltung wird den weiteren Lauf der staatlichen und territorialen Entwicklung entscheidend prägen.
Film |
GEOEPOCHE-DVD: Die Reformation Die vorliegende Dokumentation zeichnet die Reformation nach: Sie zeigt die Welt der Renaissance, in der Luther heranwuchs, und schildert, wie aus dem gehorsamen Mönch ein trotziger Kämpfer wider das Papsttum wurde – ein Mann, der die Einheit des westlichen Christentums zerstörte, die 1000 Jahre lang bestanden hatte. Buch und Regie: Jean-François Delassus, Redaktion: Hélène Coldefy, Christoph Jörg, Produzent: Luc Martin-Gousset Bildformat: 16 : 9, Tonformat: Stereo, Ländercode: 2, DVD-Typ: 5, Sprache: Deutsch, Lauflänge: ca. 93 Minuten © ARTE France, PDJ Production 2003
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500 Jahre Reformation: 1. Luthers Kampf um die Wahrheit
Olaf Schröer beginnt seinen Vortrag mit einem Blick auf die historische Rolle Nürnbergs in der Reformationszeit. Dabei spannt er den Bogen von der Geschichte des Mittelalters bis zur Postmoderne, beleuchtet verschiedene Definitionen von "Wahrheit" und zeigt ihre Bedeutung als Grundpfeiler der Reformationszeit und der Überzeugungen Martin Luthers auf. Er verdeutlicht die Kontroversen zwischen postmodernem Denken und der Bibel anhand von Schriftstellen und gibt präzise Antworten auf die Frage, in welcher Zeit wir uns aktuell befinden.
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Pop-Oratorium Luther (Video - DVD) - Das Projekt der tausend Stimmen
Die DVD zum gleichnamigen Pop-Oratorium von Dieter Falk und Michael Kunze. Von Luther bis heute: So lässt sich laut Dieter Falk die musikalische Marschrichtung dieser Produktion am ...
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Martin Luther – die Geschichte der Reformation
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Martin Luther und die Schmuggler von Wittenberg
"Warum wird denn Wittenberg als Lutherstadt bezeichnet?“ Diese Frage beschäftigt Luca und Sören auf ihrer Klassenfahrt nach Sachsen- Anhalt. Gemeinsam mit Lehrern und Mitschülern folgen die beiden Jungen den Spuren des Mönchs aus Wittenberg und lernen dabei eine Menge über Geschichte, die Reformation und den Glauben an Jesus Christus. Eine ansprechende Luther-Broschüre für junge Leute mit Kurzhörspiel auf einer Mini-CD. Auch für evangelistische Verteilzwecke gut geeignet.
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